St. Stefan/Leoben: Der punktelose Herbst soll eine einmalige Sache bleiben!

Beim TUS Stefan/Leoben ist man derzeit damit beschäftigt, die Mannschaft nach dem Neustart im Sommer, wieder auf Schiene zu bekommen. Wenngleich die Situation für den Verein eine ist, die in der jüngeren Vergangenheit bereits einmal eingetreten ist. Denn nach der langjährigen Zeit in der Gebietsliga Mur, legte man in der Saison 10/11 ebenso eine Pause. In weiterer Folge musste man in St. Stefan/Leoben wohl oder übel zur Kenntnis nehmen, dass die Trauben in der 1. Klasse Mur/Mürz B sehr hoch hängen. Denn in den 6 Saisonen war man permanent im hinteren Tabellenbereich zum antreffen. So ergeht es St. Stefan/L., Wolfgang Gollner löst Torsten Saischek auf der Trainerbank ab, nun nach dem Aussetzen in der Spielzeit 17/18, auch in der aktuellen Spielzeit. Wartet man nach Absolvierung der ersten Meisterschaftshälfte mit einem Torverhältnis von 14:74 doch immer noch auf den ersten Punkt. Wenngleich man gegen Pernegg II (5:6) und in Kammern (1:2) knapp dran war. Letztlich aber gilt es dieses Vorhaben eben in der Rückrunde zu realisieren.

 

Daten & Fakten:

Vereinsname: TUS Stefan/Leoben

Tabellenplatz: 13. 1. Klasse Mur/Mürz B

Heimtabelle: 13.

Auswärtstabelle: 12.

längste Serie ohne Sieg: 12 Spiele

höchster Sieg: /

längste Serie ohne Niederlage: /

höchste Niederlage: 1:11 gg. Langenwang (Runde 11)

geschossene Tore/Heim: 1,4

bekommene Tore/Heim: 7,6

geschossene Tore/Auswärts: 1,0

bekommene Tore/Auswärts: 5,1

Spiele zu Null: 0

Fairplaybewerb: 4.

erhaltene Karten: 18 gelbe Karten

erfolgreichster Torschütze: Michael Djak (7 Treffer)

 

Wolfgang Gollner, Trainer beim TUS Stefan/Leoben, steht Rede und Antwort:

Was waren die Beweggründe ein abgeschlagenes Schlusslicht in der untersten Klasse zu übernehmen?

"Ich habe 7 Jahre in St. Stefan/L. im Tor gespielt. Ich sehe es als eine sehr reizvolle Aufgabe an, mitzuhelfen, den Verein wieder entsprechend auf die Beine zu bringen. Mit einer engagierten Funktionärstruppe, unter anderen, Kevin Hüger (Sektionsleiter), Heiko Holzer (sportlicher Leiter) und Anton Hafner (Obmann), sind auch beste Voraussetzungen dafür geschaffen."

Wo gilt es in der Rückrunde den Hebel verstärkt anzusetzen?

"In erster Linie geht es darum die junge unroutinierte Truppe zu formen bzw. wird es wichtig sein dabei, bald ein Erfolgserlebnis einzufahren. Das könnte doch eine Initialzündung darstellen, wer hat auch schon gerne eine Null in der Tabelle stehen." 

Welche Mannschaften werden sich letztlich den Meistertitel ausmachen?

"Mariazell ist und bleibt der ganz große Favorit. Aber was den 2. Platz anbelangt, wird das mit Sicherheit ein offenes Rennen werden."

Ist es zu Kaderveränderungen gekommen bzw. wie ist die Aufbauzeit bislang verlaufen?

"Seit dem 5. Feber sind wir im Trainingsbetrieb. Dabei wird eine gegenüber dem Herbst neue Truppe zusammengestellt. Bis zum Rückrundenstart am 23. März zuhause gegen Wartberg II soll diese auch soweit konkurrenzfähig sein."  Transfers 1. Klasse Mur/Mürz B

Wie sieht das deklarierte Saisonziel aus?

"Es geht darum, dass ein Schritt nach vorne in der Entwicklung getätigt bzw. dass es gelingt im Frühjahr entsprechend Selbstvertrauen zu tanken für die anstehende Spielzeit 19/20."

Noch ein Blick in die Glaskugel - wo ist der TUS St. Stefan/Leoben im Jahr 2024 zu finden?

"Vorwiegend geht es darum, dass der Verein stabil bleibt bzw. dass man alljährlich im Meisterschaftsbetrieb mit dabei ist."

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Trainer Wolfgang Gollner, zuletzt beim UFC Gaal in der Gebietsliga Mur auf der Seitenoutlinie, ist der neue starke Mann beim TUS St. Stefan/Leoben.

 

Wordrap:

TUS St. Stefan/L.: Neustart

Der stärkste Spieler in der 1. Klasse Mur/Mürz B ist: Raphael Ofner (St. Stefan/L.)

Mein Lieblingsverein ist: SK Sturm Graz

Der österreichische Fußball braucht: mehr Siegermentalität

Morgenmensch oder Morgenmuffel: Morgenmensch

Bevorzugte Musik: Schlager

Ligaportal: Supersache

Schiedsrichter: haben es oft schwer

Marko Arnautovic: starker Fußballer

Frauenfußball: stark im Vormarsch

Wo ich am besten entspanne: beim spazieren gehen

Gäbe es Österreich nicht würde ich wo leben: in den U.S.A.

Wäre ich ein Tier, wäre ich ein: Hund

 

Photoquelle: Privat

by: Ligaportal

 

 

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