Spitzenspiel geht klar an St. Martin/S. - Grenzland ohne Chance

In der 13. Runde der 1. Klasse West B fand schon am Freitagabend das Spitzenspiel des Wochenendes statt, immerhin hatte der GSV St. Martin/S. als Tabellendritter den Zweiten der Liga, den USV Grenzland zu Gast. Die Partie war dann aber doch relativ eindeutig, die Heimischen ließen der Rebol-Elf keine Chance und durften sich über einen 4:0-Sieg freuen.

Blitzstart von St. Martin/S. 

Ein Spitzenspiel stellt man sich wohl etwas anders vor, nicht ganz so einseitig, wie jenes, dass am Freitagabend in der GSV Arena St. Martin/S. stattfand. Von der ersten Minute weg kann die Heimelf die Gäste vom USV Grenzland ziemlich unter Druck setzen und dieser aktive Drang nach vorne endet bereits in der sechsten Minute mit dem ersten Treffer für die Prosser-Elf. Martin Pommer bringt den Ball im Tor unter und stellt auf 1:0, wobei St. Martin/S. gleich merkt, dass Grenzland vielleicht nicht den besten Tag erwischt hat, denn man ist weiterhin offensiv sehr aktiv und in der 19. Minute fällt schon das 2:0, eigentlich die Vorentscheidung in dieser Partie, diesmal ist es Rok Kac, der den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringt. Danach gibt es noch weitere gute Möglichkeiten für St. Martin/S., allerdings gibt es keinen weiteren Treffer vor dem Pausenpfiff.

St. Martin/S. ohne Probleme 

In der zweiten Hälfte ändert sich nichts am Spielgeschehen, der Tabellendritte nützt seine Chance, um den Rückstand auf den Zweiten Grenzland zu vekürzen, die Partie gibt man nicht mehr aus der Hand. Marco Watz kann in der 62. Minute auf 3:0 erhöhen und ab diesem Zeitpunkt ist endgültig klar, dass die Gäste keine Chance mehr haben. Sechs Minuten später macht David Aldrian das 4:0, gleichzeitig der Endstand in dieser Partie.

Marco Watz (Sektionsleiter GSV St. Martin/S.): "Es hätte noch um einiges höher für uns ausgehen können, wir hatten Grenzland von der ersten Minute an im Griff. Beim Gegner hat es eigentlich nur ein oder zwei Chancen gegeben, um ein Tor zu machen, aber da hat unser Tormann gehalten. Im Großen und Ganzen waren sie heute chancenlos."

von Almut Smoliner

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