Edelschrott gewinnt in Dobl knapp mit 1:0

Eigentlich sollte der SV Dobl II kein Stolperstein für den USV Edelschrott werden, doch gegen die jungen Dobler tat man sich von Beginn an recht schwer. Die Edelschrotter kamen zu vielen Chancen, brachten aber das Runde einfach nicht in das Eckige. Erst in der 65. Minute wurden die mitgereisten Fans durch einen Treffer von Christian Trattner erlöst.

Beide Teams versuchen schnell in das Spiel zu finden und den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Der bessere Start gelingt aber den Edelschrottern. Sie versuchen schnell nach vorne zu spielen und sorgen so immer wieder für Gefahr im Strafraum der Dobler, doch der Ball findet nicht den Weg ins Tor. Auch Dobl kann ein, zwei Mal gefährlich werden, doch sie scheitern immer wieder am letzten Pass. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams mit einem 0:0 in die Pause.

Hart erkämpfter Treffer

Auch in der zweiten Halbzeit drücken die Edelschrotter auf den Führungstreffer, erst in der 65. Minute dürfen sie erlöst aufschreien. Eine Flanke von der linken Seite geht über die Dobler-Verteidigung, Christian Trattner steht am Fünfereck genau richtig, nimmt sich den Ball an und schiebt zum 1:0 für Edelschrott ein. Für Dobl II soll es aber noch schlimmer kommen: Julian Putz beschwert sich beim Unparteiischen und sieht nach einer Beleidigung sofort die Rote Karte. Auch in weiterer Folge sind Chancen für die Gäste vorhanden, doch der Abschluss wird nicht mehr wirklich gesucht. Die Hausherren können durch den einen oder anderen Freistoß gefährlich werden. Ein Freistoß von Edelschrott wird auf die Latte gesetzt.

Heimo Lackner (Trainer Edelschrott): "Wir waren über das ganze Spiel eigentlich bestimmend. Wir hatten etliche Torchancen, es ist uns aber nicht gelungen schon früher ein Tor zu schießen. Dobl wurde im Konter zwei Mal gefährlich, doch bei ihnen hat einfach der letzte Pass gefehlt. Auch in der zweiten Halbzeit wollten wir so schnell wie möglich ein Tor schießen, erst in der 65. Minute ist es uns glücklicherweise gelungen. Für uns waren dann noch Chancen da, aber wir haben den Abschluss nicht mehr wirklich gesucht."

von Redaktion

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