St. Josef lässt Wundschuh zuhause keine Chance - 3:1

In der 19. Runde der steirischen 1. Klasse West A sollte es an diesem durch wechselhafte Bedingungen gekennzeichneten Pfingstwochenende zum Aufeinandertreffen zwischen den Heimkickern vom USV St. Josef und ihren angereisten Kontrahenten vom USV Wundschuh kommen. Und es ging doch um einiges: Zwar waren die Hausherren in der Tabelle mit zehn Punkten Abstand auf den Ersten der Tabelle doch schon ziemlich weit hinten, aber um wichtige Punkte ging es allemal. Die Gastelf fand sich in der Liste auf Rang vier und war daher auch nicht zu unterschätzen. Es sollte dann aber eher einseitig zugehen. Zur Pause waren die Spieler der Heimmannschaft bereits 2:0 vorne und gewannen die Partie schließlich mit einem klaren 3.1.

"Das 2:0 war für Wundschuh ein Genickbruch!"

"Wundschuh hat mitgespielt. Es war zuerst ein offener Schlagabtausch. Aber eigentlich hatte Wundschuh in der ersten Hälfte keine große Chance. Das 2:0 war entscheidend – für Wundschuh ein wirklicher Genickbruch. Das 3:1 geht daher in Ordnung. Wir waren dann auch kräftemäßig stärker.“, fasste Franz Gangl, Sektionsleiter der doch klar siegreichen Heimkicker, das Spiel aus seiner Sicht zusammen.

Wie es ihr Funktionär klar und launig auf den Punkt brachte, war für die Wundschuher heute am Ende des Fußballtages kein Kraut gegen den Lauf und auch das Spielglück der Hausherren gewachsen. In Minute 36. konnte Emir Drino per Elfer das 1:0 holen. Neun Minuten später läutete Amar Zukanovic nach einem Freistoß mit dem 2:0 eben jenen "Genickbruch" der Wundschuher Spieler ein. Damit ging es auch in die Pause.

In der zweiten Hälfte machten die Gastkicker einen ausgezehrten Eindruck. Dem 3:1, das Adis Mustafic aus einem Konte lukrierte (73.), war zwar das Anschlusstor zum vorläufigen 2:1 durch Hasan El-Emin Sulic vorausgegangen (57.), doch dabei blieb es dann auch. Kurz, die Heimelf holte einen doch klaren Sieg im eigenen Stadion. Sie rutschte aber dennoch auf Rang drei der Tabelle ab.

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