Mit einem klaren 3:0-Heimsieg gegen Hitzendorf II holt Söding souverän die Meisterschaft

In der 19. Runde der steirischen 1. Klasse West A sollte es zu einer vorentscheidenden Partie kommen. Die als klare Favoriten zu betrachtenden Hausherren vom UFC Söding traten gegen die "Underdogs" von der SU Hitzendorf II an, denen maximal Außenseiterchancen auf den Auwärtssieg zuzuerkennen waren. Für die Södinger ging es doch um einiges - mit einem Sieg konnten sie die Meisterschaft frühzeitig nach Hause spielen; und genau so sollte es dann auch kommen: Zur Pause waren sie durch einen Elfer bereits 1:0 vorne. Sie konnten in der Schlussphase noch zwei Tore ergattern. Mit einem klaren 3:0-Heimsieg setzten sich die Hausherren also die Meisterkrone auf.

Zwei Tore in den letzten acht Minuten runden die Meisterschaft ab

"In der ersten Halbzeit waren wir zuerst nervös wegen des Meisterschaftsgewinns in Reichweite. Ab der zweiten Hälfte ist es besser gelaufen, wir hatten noch im Kopf, dass wir vor einem Jahr die Meisterschaft um ein Spiel verloren hatten. Nach dem 1:0 war diese psychologische Hürde weg und wir haben verdient gewonnen, waren die bessere Mannschaft!“, fasste ein hörbar stolzer Josef Painsi, Meistertrainer der Södinger, das von seinen Schützlingen gezeigte im Rückblick zusammen.

Wie es Painsi klar benannte, ging seine Truppe etwas nervös in die Begegnung gegen die Hitzendorfer Elf; zwar hatten sie den Favoritenstatus, aber diesen zu haben und spielerisch umzusetzten, sind auch im Unterhaus bekanntlich zwei paar Schuhe. Der Elfer, den die Heimkicker in Minute 20. zugesprochen bekamen, kann als vorentscheidend gewertet werden: Rober Spari machte ihn und die Södinger Truppe bog vollends auf Meisterschaftskurs ein.

Zwar sollte es bis in die letzten acht Minuten dauern, dass sie den Sieg noch durch zwei weitere Tore ausschmückten, aber diese waren beide schön anzusehen. Zuerst wurde Elija Dohr nach einer Kombination und einem Stanglpass herrlich bedient und machte sein Goal (82.). Nur drei Minuten später war auch Thomas Katzbauer erfolgreich - auch dieses Tor entstand aus schöner Kombinationsvorarbeit.

Kurz, die Södinger Mannschaft von Coach Painsi zeigte sich am Ende des Tages vor allem mental stark genug, um abgeklärt den Heimsieg und damit die Meisterschft zu holen. Jubellaune in Söding!

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