St. Josef fügt Kainach/Köflach II eine klare 7:2-Niederlage zu

In der bereits 21. und somit vorletzten Runde der steirischen 1. Klasse West A matchten heute bei hochsommerlichen Bedingungen am Heimplatz des USV St. Josef dessen Kicker mit den Gästen vom SV Kainach/Köflach II. Die Hausherren waren auf Rang drei der Tabelle anzufinden, aber schon rechnerisch stand Söding bereits als Meister fest. Es ging daher mehr um die Ehre, und für die Heimkicker auch darum, den Vizetitel einzufahren. Zur Pause stand es noch 3:2, es schien also noch alles möglich. In Runde zwei gaben die Hausherren richtig Gas und fügten ihren Gegner eine doch bittere 7:2-Niederlage zu.

"Das war eine geritzte Sache!"

"Wir waren klar überlegen. Nur aus Eigenfehler haben wir auch zwei Tore bekommen, aber eben auch sieben gemacht. Es war schon sehr warm heute. Bis auf zwei Elfer waren alle Tore toll herausgespielt. Ich denke, das war eine geritzte Sache, unsere Burschen haben brav gespielt!“, fasste ein sichtlich zufriedener Franz Gangl, Sektionsleiter der auf Vizemeister-Kurs liegenden Hausherren, die Partie aus seiner Sicht zusammen.

Die Kicker vom USV St. Josef haben heute also in einer wahren Hitzeschlacht auf ihrem Heimplatz, sehr viel, wenn nicht alles richtig gemacht. Woran man noch etwas Kritik üben könnte, wären die Eigenfehler, die eigentlich völlig konträr zum Spielverlauf auch den Gästen Treffer ermöglichten (19.), (27.). Zur Pause schien die Sache mit einem 3:2 nach drei Toren der Hausherren (13.), (20.), (36.) noch nicht ganz vollbracht zu sein.

Aber wozu gibt es im Fußball eine zweite Hälfte? Diese nutzten die Heimkicker dann auch, um ihren Gästen ganz deutlich ins Stammbuch zu schreiben, dass sie auf ihrem Platz das Hausrecht innehatten: Sie legten in der zweiten Runde noch ganze vier weitere Treffer nach (60.), (62.), (79.), (86.). Davon war ein Tor ein Eigentor der Gäste, aber dieses war ihnen quasi durch den Heimspieler-Sturmlauf aufgezwungen worden.

Als "Männer des Tages" gingen heute wohl vor allem Emri Drino und Adis Mustafic durch - beiden ließen sich nicht lumpen und machten jeweils zwei Treffer.

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