Bittere Entwicklung: Mit nur einem Tor Unterschied in der Tordifferenz muss Piberstein-Lankowitz II sich mit Rang drei begnügen

In der 22. und somit auch letzten Runde der aktuellen Saison der steirischen 1. Klasse West A sollten sich an diesem Samstag die Hausherren von der SU Hitzendorf KM II und ihre angereisten Gegner vom FC Piberstein-Lankowitz II gegenüber stehen. Zwar machten die Gäste ganz klar die Tore und auch die Partie, aber das eine Gegentor, das sie beim 5:1 kassierten, hatte bittere Folgen: St. Josef ist in der Tordifferenz ein einzelnes Tor besser und daher bei Punktegleichheit auf Rang zwei.

"Das Tor zum 1:5 tut uns weh!"

"Das Tor zum 1:5 tut uns weh, weil damit die Tordifferenz ein Tor schlechter als bei St. Josef ist, damit sind wir Dritter in der Tabelle. Wir haben den Herbst etwas verschlafen, zu spät Spieler aus der Kampfmannschaft eingesetzt. Aber okay, auch das ist Sport und wir können damit leben!“, fasste Karl Stolz, scheinbar abgebrühter Sportlicher Leiter der Kicker von Pibestein-Lankowitz II, den Verlauf der Partie sowie das damit verbundene Geschehen in der Tabelle am Meisterschaftsschluss zusammen.

Das Spiel, dass die Gastkicker in Hitzendorf zeigten, wusste ihren Fans wohl durchaus zu gefallen. Sie machten in Runde eins drei (21.), (22.), (41.), in Runde zwei dann noch zwei weitere Tore (70.), (75.). Dabei ging wohl vor allem Martin Pöschl als "Mann des Tages" durch, da er drei der fünf Treffer seiner Mannschaft im Alleingang holte.

In Minute 93. - die Piberstein-Lankowitzer bereiteten sich wohl bereits auf ihre Dusche vor - kam es zu jenem Tor, das Stolz erwähnte: Constantin Wenzl holte für Hitzendorf II einen "Ehrentreffer" zum 1:5-Endstand. Das ging für das einzelne Spiel wohl als Ergebniskosmetik durch, belastete die Torbilanz der Gastspieler aber im von ihrem Funktionär erwähnten Sinne. Sie sind damit in der Tabelle "nur" auf Rang drei.

 

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