Was wurde aus..... Meister Gams?

altDie Regionalliga Mitte startet bereits dieses Wochenende in die Rückrunde. Nächste Woche folgt die steirische Sparkassen Landesliga. Bevor in den Folgewochen auch das restliche steirische Unterhaus wieder ihre Pforten öffnet, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über Gams, dem letztjährigen Meister aus der Gebietsliga Enns.

Man kann durchaus schon jetzt von einer gelungenen Premierensaison in der Unterliga Nord A sprechen. Gams krönte sich letztes Jahr mit 15 Punkten Vorsprung zum Meister der Gebietsliga Enns und macht mit Rang vier auch in der neuen Liga eine äußerst gute Figur. Die beiden Top-Klubs aus Mürzzuschlag und Krieglach sind bereits zu weit weg (elf Zähler fehlen auf die 19 Punkte der Gamser), doch der dritte Platz (Langenwang) scheint absolut in Reichweite. Fünf Punkte beträgt der Rückstand im Moment.

Zu viele Gegentore

Einzig und allein die Gegentore sind das Gamser Problem. 26 Gegentreffer ist neben dem von Thörl der drittschlechteste Wert der Liga. Im Vergleich die Meistersaison: Da kassierte man in der ganzen Saison nur um acht Tore mehr. Daran gilt es also zu arbeiten. Druck brauchen sich die Gamser von Trainer Dieter Barthofer aber jedenfalls keinen machen. Doch wer den sympathischen Coach kennt, weiß, dass er seine Jungs auch im Frühjahr antreiben wird. Treffen die Torjäger Michael Ahrer und Lorenz Buder auch im Frühjahr so wie im Herbst, dann ist dem Team auf jeden Fall noch etwas zuzutrauen.

von Redaktion

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