Deutschfeistritz muss auf wichtigen Leistungsträger verzichten

Bereits am 12. Jänner startet der SV Deutschfeistritz in die Vorbereitung für die Frühjahrssaison in der Gebietsliga Mitte. Nicht mehr mit dabei sein wird dann Georg Merkscha. Der Allrounder plant eine Weltreise und legt deshalb erst einmal eine Pause vom Fußball ein. Für Deutschfeistritz natürlich ein herber Verlust, Merkscha ist nämlich variabel einsetzbar und hat in der Herbstsaison auch durch seine Torjägerqualitäten geglänzt.

"Wir haben einen breiten Kader, aber natürlich wird er uns in der Offensive abgehen", sagt Reinhard Stampler, der Sportliche Leiter von Deutschfeistritz. Merkscha war mit sechs erzielten Treffern der zweiterfolgreichste Torschütze des Clubs und das, obwohl er die Hälfte der Hinrunde in der Defensive gespielt hat. "Wir suchen jetzt niemanden Konkretes, um ihn zu ersetzen. Falls wir jemanden verpflichten, dann wirklich nur, wenn er uns auch weiterhelfen kann", betont Stampler. Dass die Deutschfeistritzer derzeit im Angriff dünn besetzt sind, ist aber auch Stampler bewusst.

Kampf um die Nummer eins

Auf einer anderen Position hat man sich jedenfalls schon verstärkt. Gernot Winter wechselt von Austria ASV Puch nach Deutschfeistritz und soll sich dort mit David Klug um die Nummer-eins-Position matchen. "Beide haben die gleichen Chancen unsere Nummer eins zu werden", betont Stampler.

 

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