Die Goalgetter der Liga: Markus Hiebaum - Fernitz

altWenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im ersten Teil unserer neuen Rubrik lesen Sie über Fernitzs Verteidiger Markus Hiebaum.

Statistik Markus Hiebaum:

Markus Hiebaum
Tore 10
Minuten pro Tor 114,1
1. Herbstsaisonhälfte (Runde 1 - 6) 3 (30%)
2. Herbstsaisonhälfte (Runde 7- 13) 7 (70%)
1. Halbzeit 3 (30%)
2. Halbzeit 7 (70%)
01. - 30. Minute 3 (30%)
31. - 60. Minute 1 (10%)
61. - 90. Minute 6 (60%)
Elfmetertore 0 (0%)
Heimtore 6 (60%)
Auswärtstore 4 (40%)
Keine Tore (13 Spiele) 6 (46%)
Führungstore 6 (60%)
Ausgleichstore 2 (20%)
Siegestore 1 (10%)
Tore gegen Nachzügler (Platz 11 - 14) 2 (20%)
Tore gegen Mittelständler (Platz 5 - 10) 7 (70%)
Tore gegen Spitzenteams ( Platz 1 - 4) 1 (10%)

 

Ansteigende Formkurve

Markus Hiebaum ist Verteidiger in Fernitz. Die zehn Tore des Abwehrspielers sind also mehr als bemerkenswert. Noch dazu zeigt seine Formkurve deutlich nach oben. Man darf also durchaus gespannt sein, was er uns im Frühjahr zeigt. Während er in den ersten sechs Runden nur drei Mal traf, versenkte er die Kugel im zweiten Saisonabschnitt nämlich gleich sieben Mal im Netz der Gegner. Die gleiche Aufteilung zeigt sich bei den Halbzeiten. In den ersten 45 Minuten traf er drei Mal, im zweiten Abschnitt sieben Mal.

Bis zum Ende gefährlich

Was Hiebaum so brandgefährlich macht, ist wohl die Tatsache, dass er in der letzten halben Stunde ganze sechs Mal jubeln durfte. Man darf sich als Gegner also nie zu sicher sein. Um den Pausenpfiff herum traf er dafür nur ein einziges Mal. Am liebsten trifft der Abwehrrecke gegen Klubs aus dem Mittelfeld. Sieben Mal netzte er gegen die Mittelständler.

von Martin Mandl

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