Tobelbad zeigt Murfeld im Topspiel die Grenzen auf

Gleich zwei Topspiele hatte die zehnte Runde der Gebietsliga Mitte an diesem Wochenende zu bieten. Neben dem Gemeindederby zwischen Mellach und Fernitz, traf am Sonntag im Verfolgerduell auch der SV Tobelbad zuhause auf den Askö Murfeld. Alles rechnete eigentlich mit einer engen Partie, aber am Ende deklassierten die Hausherren die Elf von Jürgen Perl mit 5:0 (2:0). In der Tabelle der Gebietsliga Mitte kann Tobelbad damit einen Platz gutmachen und ist nun Dritter. Murfeld hingegen fällt um einen Rang zurück und ist nun Fünfter.

"Die Spieler haben nach der peinlichen Niederlage gegen Andritz eine Geldstrafe bekommen und diese hat scheinbar ihre Wirkung nicht verfehlt, denn in den letzten beiden Partien sind wir wieder so aufgetreten, wie es sich für eine Mannschaft gehört, die aufsteigen möchte", sagt Tobelbads Obmann Günther Holzapfel.

Teschl trifft nach nur drei Minuten

Profitiert haben die Hausherren diesmal freilich auch von einem perfekten Start in die Partie. Bereits nach drei Minute nimmt sich Markus Teschl aus gut 20 Metern ein Herz und zieht einfach einmal ab - 1:0. Keine zehn Minuten später wird Mario Gavran am Sechzehner gut freigespielt und auch er überlegt nicht lange, sondern haut die Kugel unhaltbar für Murfeld-Goalie Leschnik in die Maschen - 2:0 (13.). 

Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause, weil Tobelbad in weiterer Folge die Partie kontrolliert und Murfeld nicht in der Lage ist, offensiv auch nur irgendwelche Akzente zu setzen. Nach dem Seitenwechsel treffen die Hausherren wieder nach wenigen Minuten. Nach einem weiten Outeinwurf, verlängert David Neubauer mit dem Kopf zu Kurt Pigel und der zieht volley ab - 3:0 (50.).

Pigel gelingt der lupenreine Hattrick

Wenige Minuten später vergibt dann Murfeld seine beste Chance des Spiels als Adis Mustavic allein auf das Tobelbader Tor zieht, aber den Ball nicht versenken kann. Mit einem Treffer hätte es hier noch einmal spannend werden können, aber stattdessen schlagen die Hausherren noch zweimal zu. In der 77. Minute sieht Pigel, dass Torhüter Leschnik zu weit vor seinem Tor steht und dann versucht er den Heber aus 40 Metern - 4:0. Sieben Minuten später kann Pigel sogar noch seinen lupenreinen Hattrick vollenden, als er einen Stanglpass von Teschl zum 5:0-Endstand verwertet. 

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