Vizemeister Fladnitz krönt die Saison mit vier Treffern gegen St. Lorenzen

26. Runde und zugleich der letzte Spieltag in der Steirischen Gebietsliga Ost. Der Vizemeister SV Fladnitz/T. empfing im letzten Meisterschaftsspiel zu Hause im Josef Göbel Stadion die Gäste vom USV St. Lorenzen/W. Die Plätze eins bis drei sind bereits vor diesem Spieltag vergeben und daher hat dieses Spiel keinen Einfluß mehr auf die vorderen Ränge. Auch die theoretische Möglichkeit, dass Fladnitz als Vizemeister mitaufsteigen könnte ist nicht von diesem Spiel abhängig.

Am Tabellenende könnte sich jedoch noch etwas ändern, sollte St. Kathrein, bei gleichzeitiger Niederlage von St. Lorenzen, gegen Passail gewinnen. Die Kathreiner könnten dann im letzten Moment die Rote Laterne doch noch abgeben.

Fladnitz beginnt selbstbewusst

Die 130 Zuschauer sehen von Anfang an eine sehr selbstbewusste Fladnitzer Elf, die bemüht ist, das Spiel zu machen und eine schnelle Entscheidung sucht. Doch in der Anfangsphase des Spieles will der Torerfolg nicht gelingen. So dauert es bis zur 36. Spielminute. Ein Angriff der Schwarz-Elf über Marcel Niess. Den Stanglpass zur Mitte kann Maximilian Reiterer zur Führung der Heimelf verwerten. Mit diesem knappen, aber verdienten Halbzeitstand geht es in die Kabinen.

Klarer 4:0-Erfolg für die Heimelf

Nach Wiederbeginn versuchen die Heimischen sofort, den Druck auf die Gäste weiter zu erhöhen, um die Führung auszubauen. In der 62. und 68. Spielminute ist es jeweils der sehr auffällige Andreas Lembacher, der mit wunderschönen Einzelaktionen für die beiden Treffer zum 2:0, sowie zum 3:0 sorgt. Damit ist die Sache soweit klar, aber es sollte noch ein weiteres Tor fallen. In der 84. Minute trifft Stefan Pöllabauer zum 4:0 für die Mannschaft von Andreas Schwarz und stellt den Endstand in dieser Begegnung her. Der SV Fladnitz krönt eine sehr gute Saison mit einem verdienten  4:0-Erfolg gegen St. Lorenzen.

Entscheidend dafür, dass es nicht zum Titel gereicht hat, war natürlich die sehr knappe 2:1-Auswärtsniederlage gegen den Meister aus St. Johann/H. Trotzdem können Mannschaft, Trainer, Funktionäre und Fans stolz auf die gut funktionierende Fladnitzer Gemeinschaft sein!

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