2:2! Strallegg muss sich gegen St. Lorenzen mit Punkt zufrieden geben

Die Kicker des USV St. Lorenzen, aus der Gebietsliga Ost, mussten sich am Sonntagnachmittag gegen den UFC Strallegg beweisen. Die Gäste aus Strallegg konnten sich schnell Vorteile erarbeiten und kamen auch immer wieder zu guten Chancen, doch an diesem Spieltag haderte man an der Verwertung. Die Hausherren gaben sich bis zum Schluss nicht auf und konnten sich letztendlich ein 2:2 erkämpfen.

Gäste geben den Ton an

Die Gäste aus Strallegg gehen energisch in das Spiel und geben von Beginn an Vollgas. Schon wenige Augenblicke nach Anpfiff kommen sie zu tollen Möglichkeiten, doch die Chancen bleiben ungenützt bzw. hat man bei einem Stangenschuss Pech. Die Hausherren versuchen sich davon unbeeindruckt zu zeigen, können selbst aber nicht so recht gefährlich werden. Strallegg gibt weiterhin den Ton an, spielt die Chancen aber nicht richtig zu Ende. Nach etwa einer halben Stunde gelingt ihnen dann aber doch der Führungstreffer. Nach einer Flanke ist Matija Kosec zur Stelle. Das Spiel geht nun hin und her, zwingende Möglichkeiten präsentieren sich allerdings auf beiden Seiten als Mangelware. 

St. Lorenzen gleicht aus

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Minuten alt, schon können die Heimischen ausgleichen. Adam Hornyak knallt einen Freistoß direkt in die Maschen. Der Jubelschrei der heimischen Anhänger ist gerade erst verhallt, schon geht Strallegg wieder in Führung. Im St. Lorenzener-Strafraum kommt es zum Gestocher, dort steht Vilim Puclin goldrichtig, der flach ins Eck schießt. Die Strallegger scheinen das Spiel weiterhin unter Kontrolle zu haben, schaffen es aber nicht den Sack frühzeitig zuzumachen. St. Lorenzen gibt sich noch nicht geschlagen, wirft in der Schlussphase alles nach vorne und kann in der 88. Minute erneut jubeln. Zsolt Tamas Szabo gleicht für sein Team aus und sichert den Lorenzenern einen Punkt. 

Robert Schafferhofer (Sektionsleiter Strallegg): "Wir haben sehr gut angefangen und schnell gute Chancen gehabt. Wir waren spielerisch wirklich überlegen. Leider haben wir unsere Chancen nicht richtig zu Ende gespielt. Nach dem 1:0 ist es hin und her gegangen. St. Lorenzen ist nicht wirklich gefährlich geworden. Kurz nach der Pause konnten sie aber sofort ausgleichen. Wir haben aber postwendend das 2:1 gemacht. Wir hatten danach die Partie wieder unter Kontrolle. Zum Schluss hat St. Lorenzen alles nach vorne geworfen, da konnten sie wieder ausgleichen. Solche Spiele sind naürlich extrem schade."

 

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