Fürstenfeld "seilt" sich ab

fuerstenfeld.jpg Mit einem Intensivwochenende der besonderen Art startete der SC Raiffeisen Fürstenfeld in das letzte Drittel der Vorbereitung für eine schwierige Rückrunde 2010/11. Es wurden dabei neben zahlreichen und vor allem harten Trainingseinheiten aber nicht "nur" zwei Spiele gegen burgenländische Landesligaklubs bestritten (Eberau und Neuberg), sondern auch ein  vierstündiger Teambuilding-Event in der Stubenbergklamm absolviert. Durch diesen wurde der Zusammenhalt in der Mannschaft noch weiter verbessert, um sich im anstehenden Abstiegskampf auf jeden Einzelnen verlassen können.
"Die Ergebnisse der beiden Testspiele sind an diesem Wochenende absolut nachrrangig zu betrachten", meinte FSK Trainer Hermann Zrim bereits beim Start des Intensivwochenendes am vergangenen Freitag. Viel wichtiger war es, sowohl dem Coach als auch den Verantwortlichen in der Thermenhauptstadt, den kompletten Kader für die schwierige Aufgabe im Frühjahr (9 Auswärtsspiele bei nur 6 Heimpartien!) noch einmal so richtig zusammenzuschweißen.

Das Vorhaben wurde durch die Errichtung und Durchführung eines "Fyling Fox" in der Stubenbergklamm dann unmittelbar vor der Partie gegen Eberau (7:0 für Fürstenfeld) am Samstag in die Tat umgesetzt. Es war ein voller Erfolg, obwohl man die Spieler von Vereinsseite bis zu Beginn des Events im Unklaren ließ, was für ein Adventure auf sie zukommen würde.

Nach einem Regenerationstag am Sonntag und einer weiteren beinharten Einheit am Montag kam es am Dienstagabend dann zum Duell gegen den Zweiten der Burgenlandliga, Neuberg. Dieses ging zwar mit 1:3 verloren, viel schlimmer waren allerdings die Befürchtungen aller Beteiligten ob des Gesundheitszustandes von Abwehrchef Markus Wruntschko, der nach einem Zweikampf mit schmerzverzerrtem Gesicht am Kunstrasen des JUFA Fürstenfeld liegen blieb.

Die ersten Befürchtungen, dass er sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat, bewahrheiteten sich nicht. Es blieb bei einem schmerzhaften Bluterguss im Knie, welchen es nun bis zum Rückrundenstart zu behandeln und vor allem vollständig auszuheilen gilt. Alles in allem wurde in eine ohnehin bisher sehr guten und erfolgreichen Vorbereitung durch dieses Intensivwochenende ein weiterer wichtiger Mosaikstein eingefügt, um im Kampf gegen den Abstieg bereits von der 16. Runde an voll gerüstet zu sein.

von Markus Pammer 

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