Die Ausgangssituation vor der heutigen vorgezogenen Partie (19 Uhr) der 28. Runde gegen Pachern ist klar. Die Schmid-Elf steht vor einem Pflichtsieg, will man nicht wirklich noch in Schwierigkeiten geraten. "Die Spieler sind sich dem Ernst der Lage absolut bewusst. Sie wissen, was los ist und sind hochkonzentriert. Das merkt man im Training", sagt der Coach.
Doch warum läuft es heuer - nach einer sensationellen vergangenen Saison, die man letztlich als Tabellendritter beendete - nicht nach Wunsch? "Wir mussten im Winter gewaltig abspecken. Der Kader hat dadurch zwar nicht an Qualität, aber an Quantität verloren." Zudem hatte man enormes Verletzungspech. Alleine Torjäger Philipp Schnabl fiel fünf Wochen aus. "Das ist dann nicht so leicht zu verkraften wie für andere Vereine."
Aber auch Pachern hat im Frühjahr Probleme. Der Leistungsabfall bei der Elf von Noch-Trainer Christian Gerlitz, der im Sommer von Michael Rexeis als Coach abgelöst wird, ist sogar noch massiver als in Irdning. "Pachern ist unberechenbar. Ich weiß wirklich nicht, was auf uns zukommt", so Schmid. Ähnlichkeiten gibt es auch auf dem Transfersektor. Die Gäste mussten genauso einige Spieler ziehen lassen und konnten die Abgänge nicht kompensieren.
Fix ist nur, dass der Gegner nach wie vor die beste Auswärtsmannschaft der Liga ist und das sagt laut Schmid Einiges aus. "Wir sind gerüstet, auch wenn es sehr schwierig wird."
von Martin Mandl
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