Schmid bleibt Irdning-Coach

irdning.jpgDie Gerüchteküche brodelte seit Wochen. Glaubt man Manchen, wurde Andreas Schmid schon vor mehr als zwei Wochen als Trainer des ATV Joiner Irdning abgelöst. Mehrere Namen geisterten umher: Am Hartnäckigsten hielt sich Stefan Knapp. Auch Schmids Selbstzweifel, die er auch öffentlich kundtat, trugen zu den Abschiedsgerüchten bei. Die Inkonstanz, die seine Mannschaft über die gesamte Saison nie ablegen konnte, ließ den sympathischen Trainer immer wieder hadern. Nun ist aber alles anders: Schmid bleibt auch für die kommende Saison Trainer der Ennstaler.

"Wir sind uns einig geworden", erklärt er. "Und ich bin auch sehr glücklich darüber." Die Zweifel, die er hegte, seien ganz normal, wenn es nicht rund läuft. "Die Mannschaft ist zwar gut, wir können aufgrund des kleinen Kaders Ausfälle aber nur sehr schwer kompensieren." Da könne auch ein neuer Trainer nichts ändern. Die Irdninger beendeten die Saison als Tabellenzwölfter, vier Punkte vor den Abstiegsrängen. Richtige Befreiungsschläge sind dem Klub im ganzen Frühjahr nicht gelungen. Schmid warnte schon in der Winterpause davor, dass man sich nicht spielen dürfe. Letztlich ist es sich aber doch ausgegangen und der Klassenerhalt konnte schon frühzeitig fixiert werden.

Wer denkt, dass nächste Saison alles leichter wird, der irrt. Neben Abwehrrecke Ladislav Krican, der aufgrund seiner Arbeit in die Slowakei zurückgeht, kehren auch Slaven Biljesko und Rene Gruber dem Verein den Rücken. "Wir brauchen uns da nichts vorzumachen. Der eine oder andere Neuzugang wird sicher notwendig sein." Bis jetzt wurde noch kein neuer Spieler verpflichtet.

Wer zu den Irdningern stößt, erfahren Sie natürlich brandaktuell auf steirerliga.at - wer im Gegensatz zum ATV schon jetzt auf dem Transfermarkt zugeschlagen hat, sehen sie auf unserer Transferliste.

von Martin Mandl

Fotoslide: RIPU-Sportfotos

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