Weihnachten - das Fest der Liebe, das Fest der Freundschaft ist vorüber. Übertragen auf den Fußball, könnte man eigentlich auch das 'Fest des Fairplays' sagen. Wann, wenn nicht zur jetzigen Jahreszeit, kommt man seinen Mitmenschen etwas entgegen, womöglich eher als sonst. Passend dazu wollen wir die 16 Steirerliga-Vereine etwas genauer unter die Lupe nehmen, und zwar in puncto Fairplay. Welche Mannschaft benötigte für das eigene Spiel keine unfairen Mittel, welche konnte sich nur so helfen? Mit einem eigenen Bewertungssystem haben wir das für Sie herausgefunden. Hier geht's zur Fairplay-Tabelle:
Die Bewertungskriterien
- für jede gelbe Karte bekommt ein Team einen Fairplay-Punkt
- für jeden Spieler eines Teams, der die fünfte gelbe Karte erhalten hat (also zumindest ein Spiel gesperrt war), erhält das Team einen weiteren Fairplay-Punkt
- für jede gelb-rote Karte bekommt ein Team drei Fairplay-Punkte
- für jede rote Karte bekommt ein Team fünf Fairplay-Punkte
- für jedes weitere Spiel, in dem der Akteur gesperrt war, bekommt das Team drei weitere Fairplay-Punkte
Die Fairplay-Tabelle
Platz
Verein
GK
5.GK
GRK
RK
Zusatzsperren
Gesamt
1
SC Copacabana Kalsdorf
26
1
0
0
0
27
2
FC Diesel Kino Großklein
28
1
0
0
0
29
3
SC Sparkasse ELIN Weiz
26
1
1
0
0
30
4
SV Raiffeisen Wildon
31
0
1
0
0
34
5
ATV Joiner Irdning
21
0
2
2
0
37
6
SC Raika Fürstenfeld
32
1
2
0
0
39
SV Licht Loidl Lafnitz
33
1
0
1
0
39
8
SC Knauf Liezen
33
2
2
0
0
41
SV Pachern
29
1
2
1
0
41
SC Raiffeisen Mürzhofen
35
1
0
1
0
41
11
SVA LPS Kindberg
28
1
1
2
0
42
FC Gratkorn II
41
1
0
0
0
42
13
ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg
35
2
2
0
0
43
FC Jerich International Gleisdorf 09
38
2
1
0
0
43
15
SV MM Karton Frohnleiten
36
1
3
0
0
46
16
SV ADA Anger
40
2
1
1
0
50
Mit nur 26 Gelben Karte, den zweitwenigsten Gelben der abgelaufenen Hinrunde, 1 Gelb-Roten und auch keiner Roten Karte ist der SC Copacabana Kalsdorf die fairste Mannschaft der steirischen Landesliga. Einzig Goran Milicevic kassierte fünf Gelbe. Den zweiten Rang belegt der FC Diesel Kino Großklein. Das Team von Trainer Stefan Dörner kommt auf 29 Fairplay-Punkte. Mit 28 gelben Karten ist die Mannschaft in dieser Wertung an drittter Stelle. Wie Kalsdorf gab es auch bei den Südsteirern keinen Ausschluss. Platz drei hat der SC Sparkasse ELIN Weiz inne. 26 Gelbe Karten, einem Fünfer-Paket und einem Gelb-Rot Ausschluss von Kevin Hacker kommen die Oststeirer auf 30 Fairplay-Punkte.
Die Bad Boys der Liga sind ganz klar die Mannen von Trainer Michael Heil vom SV ADA Anger. 40 Gelbe Karten, zwei Fünfer-Päckchen, einem Gelb-Rot- von Thomas Fiedler sowie einem Rot-Ausschluss von Marco Heil liegen die Oststeier bei 50 Punkten und sind damit klares Tabellenschlusslicht.
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