Voitsberg verpflichtet Jan Orend

Wer hätte sich das gedacht!? Der ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg nahm nun doch noch einen weiteren Spieler unter Vertrag. Jan Orend aus Gratkorn stößt - obwohl die Transferzeit bereits seit mehreren Wochen Geschichte ist - zum Regionalliga Absteiger. Damit verzeichnen die Voitsberger nach Mark Michael Murg und Michael Grischenig den dritten Neuzugang für das Frühjahr in der steirischen Sparkassen Landesliga. Am kommenden Samstag testet der Titelmitfavorit übrigens gegen Regionalligist DSV Leoben. Ab 14 Uhr treffen die beiden Teams in Voitsberg aufeinander.

"Der Transfer hat sich jetzt zufällig noch ergeben", erklärt Sektionsleiter Heimo Blümel. "Gratkorn-Präsident Josef Schenkirsch hat sich entschlossen, den Spieler doch herzugeben." Den Voitsbergern, die sich mitten in der Vorbereitung befinden, passt der Wechsel genau ins Konzept. "Wir waren an ihm dran, aber es hat so ausgesehen, als ob nichts daraus werden würde. Jetzt hat es eben doch noch gepasst." Die Voitsberger haben laut Blümel verletzte Spieler in ihren Reihen. "Wir brauchen ohnehin Alternativen", erklärt der Funktionär. "Er kann uns sicher helfen." Es sei nicht klar, wann Rieger und Hiden zurückkommen. "Das sind schon wichtige Leute, aber außer Warten bleibt uns sowieso nichts übig.

Gute Vorbereitung

Mit der Vorbereitung ist der Sektionsleiter zufrieden. "Die Spieler sind motiviert und ziehen voll mit", so Blümel, der die Einstelllung der Fußballer aber auch auf die Möglichkeit eines Balltrainings zurückführt. "Wir haben zusätzlich fünf Einheiten auf dem Kunstrasenplatz in Lankowitz. Außerdem haben wir auch unseren Trainingsplatz immer wieder gleich ausgeschoben. Die Arbeit zahlt sich aus. Wir können jetzt immerhin auf Naturrasen trainieren." So ist auch kein Trainingslager notwendig. "Abgesehen davon, dass wir schon seit den 90ern nirgends mehr hinfahren, haben wir alles hier, was wir brauchen."

Am angesprochenen Naturrasen steigt am Samstag wie eingangs erwähnt auch das Spiel gegen Leoben. Im Anschluss treffen auch noch die zweiten Kampfmannschaften der beiden Vereine aufeinander. "Das ist sinnvoll, weil so alle Spieler zum Einsatz kommen. Auch mit Gratkorn machen wir das immer so. Fünf von zehn Testspielen konnten die Voitsberger bis dato für sich entscheiden.

von Redaktion 

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