Gleinstätten verliert in Frohnleiten in letzter Minute

frohnleiten.jpggleinstaetten.jpgIn einem Spiel auf Augenhöhe setzt sich am Freitagabend der SV MM Karton Frohnleiten gegen dem SV Tondach Gleinstätten in Ungersdorf mit 2:1. Für die Hausherren trafen Christoph Pirstinger und Christoph Isenburg. Für Gleinstätten netzte Hannes Plieschnegger. Christian Tschermanek sah auf Seiten Gleinstättens die Rote Karte. Das Siegestor der Hausherren aus Frohnleiten fiel aber erst in der letzten Spielminute. So verliert Gleinstätten die Tabellenspitze der steirischen Sparkasse Landesliga immer mehr aus den Augen.

Die Gäste aus der Südsteiermark starten gut in die Partie. Man versucht sofort die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen und nach vorne zu spielen. Die erste Druckphase überstanden, schalten sich dann auch die Gastgeber im Offensivspiel ein. Und tatsächlich, mit der ersten guten Gelegenheit steht es 1:0. Nach einem schönen Angriff über die linke Seite kommt ein Flanke zur Mitte, wo Christoph Pirstinger mit dem Kopf zur Stelle ist. Die Antwort der Gleinstättener lässt aber nicht allzu lange auf sich warten. Nur drei Minuten darauf steht es 1:1. Ein Freistoß von der rechten Seite kracht an die Stange, von dort springt der Ball zurück und Hannes Plieschnegger drückt das Leder über die Linie. Dann flaut die Partie ab und das Publikum bekommt keinerlei Torchancen zu sehen. Einzig je ein Freistoß wird gefährlich. So geht es auch mit 1:1 in die Pause.

Frohnleiten kommt dann gut aus der Kabine und versucht den Gegner sofort unter Druck zu setzen. Man geht hohes Tempo und Risiko. Man will unbedingt das 2:1 erzielen. In der 68. Minute sieht Gleinstätten Christian Tschermanek die Rote Karte und muss unter die Dusche. In Folge erhöhen die Hausherren den Druck noch weiter. Mit dem einem Mann mehr tut man sich hier leicht, kommt aber nicht zu zwingenden Tormöglichkeiten. Die letzten fünf Minuten laufen, die Hausherren drücken weiterhin nach vorne, es ist aber gefährlich, da die Gäste mehr Räume vorfinden und bei Balleroberung sofort steil in die Spitze spielen. In der 92. Minute ist es aber so weit. Nach einem Angriff über die rechte Seite, passt Pirstinger zur Mitte, von wo aus Christoph Isenburg mit einem flachen Schuss das 2:1 erzielt und jubelnd abdreht.

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