Lafnitz überrollt Kindberg mit 5:1

lafnitz_sv.jpgkindberg.jpgKeine Chance ließ am Samstagabend der SV Licht-Loidl Lafnitz dem SVA LPS Kindberg. Die Truppe von Trainer Christian Waldl gewann vor eigenem Publikum glatt mit 5:1 und verkürzte in der Tabelle den Rückstand auf Leader Weiz auf zwei Punkte. Für die Tore der Gastgeber sorgten Martin Inschlag, Michael Kölbl, Domagoj Beslic und Michael Gruber, der ein Doppelpack beisteuerte. Den Ehrentreffer der Mürztaler erzielte Michael Olschnegger. Lafnitz überholt damit Deutschlandsberg und ist neuer Zweiter. Kindberg verliert gleich fünf Plätze und ist nur mehr Ligadreizehnter.

Erste Top-Chance hat Kindberg 

Die Lafnitzer starten gewohnt fulminant und druckvoll ins Match. Es gibt nur eine Richtung und die heißt Offensive. Stefan Schöngrundner vergibt gleich einmal eine 100-prozentige Torchance, Im Gegenzug müssen dann eigentlich die Mürztaler mit 1:0 führen, doch man scheitert. In der 25. Minute beginnt das Lafnitzer Werkl dann aber zu laufen. Martin Inschlag verwandelt einen Schuss von Wolfgang Waldl volley. Er bekam den Ball nach einem Eckball wieder. In Folge besimmen die Lafnitzer das Spielgeschehen und geben weiter Gas. Man hat gleich noch zwei Gelegenheiten, doch es bleibt beim 1:0. Kurz vor der Pause steht es dann aber doch 2:0. Michael Kölbl fasst sich auch großer Distanz ein Herz und trifft per Lattenpendler. Dann geht es in die Kabinen.

Lafnitz gibt Gas

Im zweiten Durchgang machen die Heimischen munter weiter. Sofort hat man wieder zwei gute Torchancen, scheitert aber am guten Kindberger Goalie Hannes Gröblinger. In der 57. Minute ist aber auch er wieder machtlos. Michael Gruber trifft nach einem Eckball von der 16er-Linie. Kindberg kann jetzt überhaupt nicht mehr für Entlastung sorgen. In der 74. Minute steht es 4:0. Nach einem guten Schuss von Waldl kann Gröblinger nur abwehren und Domagoj Beslic trifft per Abstauber. Nur fünf Minuten darauf fällt auch noch das 5:0. Gruber trifft nach drei Übersteigern. Am Ende dürfen dann auch die Kindberger. Aus dem Nichts und nach einer Unkonzentriertheit in der Lafnizter Hintermannschaft macht Michael Olschnegger das 1:5, was an der Punkteverteilung aber nichts mehr ändert. Lafnitz verbuchte noch zwei Lattenschüsse. Der Sieg hätte also noch höher ausfallen können.

Christian Waldl (Trainer Lafnitz): "Das war das beste Spiel in meiner bisherigen Trainerkarriere. Unglaublich, was meine Mannschaft heute gezeigt hat. Ich bin wirklich stolz. Ich möchte aber auch sagen, dass Kindberg nicht schlecht war. Wir waren heute einfach sehr stark. Das war der Unterschied. Auf jeder Position hat heute alles gepasst."

beste Spieler: Pauschallob
Formation: 4-4-2

von Redaktion

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