Die Partie beginnt munter. In der sechsten Minute hätte Deutschlandsberg mit 1:0 in Führung gehen können. Ein Schuss von Gregor Grubisic geht aber knapp am Tor der Gäste vorbei. Dann hat Lafnitz eine Möglichkeit, scheitert aber auch. In der 20. Minute führen plötzlich die Hausherren. Nach einer Flanke ist Florian Eibinger zur Stelle. Kurz darauf hat man Pech, als ein Kopfball von Eibinger nur an die Querlatte geht. Dann werden die Lafnitzer wieder stärker und übernehmen fortan das Kommando über die Partie. Als trotzdem schon alle mit einem 1:0 zur Pause rechnen, ist Martin Inschlag mit dem Ausgleich zur Stelle. Er trifft nach einer wunderschönen Aktion genau in den Winkel - das war ein Traumtor. Kurz darauf geht es in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang die kalte Dusche für Lafnitz: Christian Kluge trifft nur eine Minute nach Wiederbeginn zur erneuten Führung für die Hausherren. Sein Schuss passt genau. Lafnitz lässt sich davon aber nicht beirren und sorgt für Druck. Mehrmals muss der gegnerische Goalie eingreifen und hält den Dreier fest. Lafnitz ist jetzt das bessere Team, kann aus dem Übergewicht aber nichts machen. Über den einen oder anderen Konter werden dann auch die Gastgeber gefährlich, doch es bleibt bei der knappen Führung. In der 80. Minute steht es dann aber doch 2:2 - Hannes Ritter scherzelt den Ball nach ein Flanke hoch in die Luft, worauf das Leder hinter Schlussmann Stefan Pratter ins Tor fällt. In den Schlussminuten versuchen beide Teams noch für den Siegtreffer zu sorgen, doch es bleibt beim 2:2-Remis.
Christian Waldl (Trainer Lafnitz): "Ich bin nicht unzufrieden, aber auch nicht ganz zufrieden. Wir hätten natürlich gerne gewonnen, sind mit dem Kunstrasen lange Zeit aber überhaupt nicht zurecht gekommen. Gott sei Dank ist uns dann noch der Ausgleich gelungen."
von Redaktion
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