Gnas und Fürstenfeld trennen sich torlos

Am Freitagabend kam es in der zwölften Runde der steirischen Sparkassen Landesliga zum Duell zwischen dem SC Raika Fürstenfeld und dem USV Gnas. Es war das Südoststeirer-Derby und für Brisanz war gesorgt. Das Spiel hatte allerdings wenig Höhepunkt und endete torlos 0:0-Unentschieden. Gnas bleibt damit in der Tabelle einen Rang vor Fürstenfeld als Siebenter mit 16 Punkten auf dem Konto und kann erstmals wieder anschreiben. Fürstenfeld kann den klaren Sieg über Frohnleiten hingegen nicht bestätigen. 

Keine Tore

Das Spiel ist von Beginn an eher verhalten. Beide Mannschaften sind auf Verteidigen aus und versuchen zuerst einmal hinten gut zu stehen, bevor man vorne etwas riskiert. Noch dazu ist der Boden in Gnas sehr tief, was ein gutes Fußballspiel verhindert. Trotz des Regens und Nationalteamspiels kamen 520 Zuschauer ins Gnaser Stadion und verfolgten die Partie gespannt. Es kam insgesamt allerdings wenig Spannung auf. Nach einer halben Stunde Abtasten ist Fürstenfeld besser, kann aus dem Übergewicht im Mittelfeld aber nichts machen. Es kommt zwar zu zwei Gelegenheiten, aber das 1:0 bleibt aus und so geht es mit dem 0:0 auch in die Pause. Die beste Gelegenheit verhindert Stefan Klenner, als er auf der Linie klärt. 

Es bleibt beim 0:0

Im zweiten Durchgang erwischt Gnas den besseren Start und setzt den FSK unter Druck. Trotz einige Halbchancen können die Gnaser aber nicht auf 1:0 stellen. Das Spiel wird jetzt rassiger. Beide Mannschaften gehen durchaus härter zu Werke, aber mit dem Toreschießen klappt es irgendwie nicht. Dann übernimmt wieder Fürstenfeld das Kommando. Jetzt kommt man auch zu einer guten Tormöglichkeit, aber es bleibt beim 0:0-Remis. Gnas kann in der Schlussphase nicht mehr zulegen, steht hinten aber weiterhin sehr gut und so pfeift der Schiedsrichter das Spiel nach 90 Minuten auch ab. 

Andreas Zach (sportlicher Leiter Gnas): "Sicher wären drei Punkte super gewesen, aber für die Moral der Mannschaft ist auch dieses Remis schon goldwert. Das passt gut. Nach den Niederlagen tut das gut. Noch dazu war es ein Derby."

von Redaktion

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