Fürstenfeld gewinnt Windspiel gegen Leoben

Am 21. Spieltag der Steirischen Sparkassen Landesliga empfing am Karfreitag der SC Raiffeisen Fürstenfeld die Gäste vom DSV Leoben. In diesem Spiel treffen zwei Mannschaften aufeinander, die beide im Frühjahr bisher bei fünf Meisterschaftszählern halten. Leoben befindet sich aktuell im Tabellenmittelfeld, Fürstenfeld jedoch könnte durchaus noch Punkte gebrauchen, um sich vom hart umkämpften Tabellenkeller ein wenig Luft zu verschaffen.

Windspiele in Fürstenfeld

Ein heftiger Wind empfängt beide Teams, als sie das Rudolf Gutmann Stadion in Fürstenfeld betreten. Doch sind in Halbzeit eins die Leobner besser gestellt, da sie mit dem Wind spielen können. Die Pötscher-Elf nutzt diesen Umstand aus und drängt immer wieder gefährlich vor das Tor der Fürstenfelder. Mehrmals kann die Hintermannschaft der Heimischen nicht mehr eingreifen und immer wieder liegt es am ausgezeichneten Schlussmann der Heimmannschaft, der den Führungstreffer der Gäste bravourös verhindert. So erspielen sich die Leobner drei oder vier hochkarätige Chancen, die allesamt von Michael Grassmugg zunichte gemacht werden. Mit dem 0:0 geht es in die Kabinen.

Doppelschlag nach der Pause

Nach Wiederbeginn hat nun die Zrim-Elf den Vorteil des starken Windes auf ihrer Seite, den dieser bläst auch in Durchgang zwei ziemlich stark. In der 51. Minute ein schneller Ball über halbrechts in die Tiefe. Patrick Mitteregger nutzt die Möglichkeit und versenkt den Ball im langen Kreuzeck. 1:0 Fürstenfeld.

Nur zwei Minuten später ein hoher Ball der Heimischen in die gegnerische Hälfte. Ein Leobner Verteidiger schätzt den Ball aufgrund des starken Windes falsch ein und die Kugel gelangt zu Michael Wallner. Dieser läuft auf den gegnerischen Strafraum zu und zieht von sechzehn Metern zum 2:0 ab. Danach finden die Heimischen noch einige gute Möglichkeiten vor, doch es bleibt dabei. Fürstenfeld gewinnt die Windspiele mit 2:0.

Hermann Zrim (Trainer Fürstenfeld): "Bei diesen Verhältnissen ist es sehr schwer zu spielen und es entstehen einige unkalkulierbare Situationen. Wir hätten zur Halbzeit ohne weiteres mit zwei oder drei Toren in Rückstand liegen können. Herzliche Gratulation an unseren Michael Grassmugg. Nur ihm ist es zu verdanken, dass wir die Null in die Halbzeit gerettet haben. Großer Respekt! Danach waren wir schliesslich die Glücklicheren, weil wir unsere Chancen gleich nach der Pause nutzen konnten."

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