Verpatzter Lebringer Start endgültig perfekt! Auch Pleite in Kapfenberg

Am Dienstagabend kam es in der steirischen Landesliga zum Duell zwischen den KSV 1919 Amateuren und dem SV Gady Raika Lebring. Der Regionalliga-Absteiger traf also auf den Landesliga-Rückkehrer. Dementsprechend waren auch die Rollen verteilt und dementsprechend endete auch das Spiel. 3:0 hieß es am Ende für die Gastgeber, die damit den ersten Dreier einfahren, während Lebring ohne Punkte das Tabellenende ziert, allerdings mit einem Spiel weniger. Albert Vallci, David Witteveen und Michael Vollmann sorgten für die Treffer der Heimischen. 

Flotter Start

Das Spiel beginnt flott und mit etwas besseren Lebringern, die Gas geben und versuchen, den Gegner sofort unter Druck zu setzen. Es ergeben sich auch einige Tormöglichkeiten, auch wenn die Top-Chancen zunächst ausbleiben. Kapfenberg tut sich schwer, hat mit so druckvollen Gästen offenbar nicht gerechnet. So verhalten sich die Kapfenberger zunächst auch passiv und spielen defensiv. Mit der ersten Torgelegenheit stellen die Jungfalken nach einer knappen halben Stunde auf 1:0. Es gibt einen Eckball, den Albert Vallci verwertet. Ist das bitter für Lebring. Bisher gab es keine gröberen Probleme in der Abwehr und dann ist es ausgerechnet eine Standardsituation, die zum 0:1 führt. Das Ergebnis ist übrigens gleichzeitig auch der Pausenstand. 

KSV macht Sack zu

Im zweiten Durchgang startet Lebring wieder gut, muss jetzt auch mehr in die Waagschale werfen, um etwas aus der Partie mitzunehmen. Kapfenberg lauert hingegen auf Konter und wird so auch immer wieder gefährlich, die teils sehr guten Möglichkeiten werden jedoch vergeben. Die Gäste setzen den Gegner zwischendurch gehörig unter Druck, können das Tor aber nicht machen. Innerhalb von drei Minuten ist das Match dann entschieden. In der 61. Minute macht David Witteveen das 2:0 und in Minute 64 Vollmann das 3:0. Lebring gibt sich in dieser Phase zwar nicht auf, aber insgeheim wissen die Südsteirer, dass es wohl erneut nichts mit Punkten werden wird. Und so ist es auch. Schiedsrichter Wolfgang Pucher pfeift nach etwas mehr als 90 Minuten ab und der KSV jubelt über drei Punkte. 

Rene Pitter (Trainer KSV Amateure): "Der Sieg geht in meinen Augen 100-prozentig in Ordnung. Wir haben gute Chancen auch noch vergeben. Gott sei Dank hat es mit diesem Dreier jetzt geklappt. Ich hoffe, wir können an diese Leistung anknüpfen."

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