Leoben knackt Fürstenfeld in der Fremde

Am Sonntagvormittag kam es in der fünften Runde der Steirerliga zum Duell zwischen dem SC Raika Fürstenfeld und dem DSV Leoben. Eine interessante Partie war zu erwarten, die am Ende die Donawitzer Gäste für sich entscheiden konnten. 2:1 hieß es nach 90 Minuten. Martin Petkov sorgte für die beiden Treffer der Obersteirer, die damit den dritten Sieg im fünften Spiel feiern. Paul Krizanac sorgte für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Fürstenfelder, die zuletzt sieben Spiele in Folge im eigenen Stadion ungeschlagen waren. 

Führung, Ausgleich, Führung

Die Gastgeber sind im ersten Durchgang das bessere Team, erspielen sich auch einige Gelegenheiten auf Tore, doch scheitern an der Chancenauswertung. Mario Giermair findet in dieser Phase eine Top-Chance vor, bringt das Leder aber nicht an Goalie Manuel Reinwald vorbei ins Tor. Die Gäste erzielen hingegen mit der ersten Gelegenheit gleich das 1:0. Freistoß von Martin Petkov und der Ball passt genau in die Ecke. Fürstenfeld lässt sich vom Rückstand aber nicht beirren und versucht den Gegner weiterhin unter Druck zu setzen. In der 25. Minute wird der Einsatz belohnt. Paul Krizanac ist zur Stelle. Nach einem Freistoß kommt Krizanac zum Ball und sagt Danke. Die Antwort Leobens folgt in der 37. Minute. Vincent Heidinger setzt sich auf der rechten Seite durch, bringt den Ball zur Mitte, wo Martin Petkov im Rückraum lauert und das Leder zur neuerlichen Führung im Tor versenkt. Mit dem 2:1 für Leoben geht es dann auch in die Kabinen.

FSK gegen DSVFSK gegen DSV

Keine Tore mehr

Der zweite Durchgang präsentiert sich ähnlich wie der erste Abschnitt. Fürstenfeld ist bemüht, doch nach vorne geht wenig. Mehr als Kopfball und ein Schuss schauen in dieser Phase der Partie nicht heraus. Leoben zieht sich hingegen zurück, lässt den FSK spielen, steht hinten gut und scheint die drei Punkte tatsächlich über die Zeit zu bringen. Die eigenen Konter spielen die Obersteirer nicht zu Ende, wodurch es beim 2:1-Sieg auch bleibt. Das Spiel endet mit einer Chance der Fürstenfelder, die aber wenige Meter vor dem gegnerischen Tor nicht kaltschnäuzig genug sind. 

Sascha Stocker (Co-Trainer Fürstenfeld): "Leider sind wir momentan in den entscheidenden Situationen zu unkonzentriert und nicht entschlossen genug. Wir müssen einfach noch härter arbeiten!"

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