KSV Amateure fügen Voitsberg die vierte Saisonpleite zu

Durchaus als Überraschung darf der vierte Saisonsieg der Kapfenberger SV Amateure am Freitagabend bezeichnet werden. Immerhin war die junge Truppe von Rene Pitter zu Gast beim ASK Voitsberg und die Voitsberger zählen nach wie vor zu den heißen Titelkandidaten. Diesmal war für den Favoriten aber nichts zu holen, denn Kapfenberg siegt am Ende mit 3:1 (1:0). In der Tabelle der steirischen Landesliga überholt Kapfenberg damit die Voitsberger und ist nun Siebenter. Unmittelbar dahinter auf Rang acht befindet sich die Holzer-Elf.

"Am Anfang haben wir sicher Glück gehabt, da hat uns der Goalie im Spiel gehalten. Mit Fortdauer des Spiels sind wir dann aber immer besser geworden und haben nicht mehr viel zugelassen", sagt Kapfenberg-Trainer Rene Pitter. Seine Mannschaft gerät in den ersten Minuten stark unter Druck. Bereits nach sechs Minuten trifft Gernot Sauer nach einem Outeinwurf die Stange für Voitsberg.

Teuschler lässt zwei Sitzer aus

Dann vergibt Goalgetter Benjamin Teuschler eine Riesenchancen für die Voitsberger. Das sollte sich bereits in der 15. Minute rächen, denn da gehen die Gäste mit 1:0 in Führung. Nach einem Eckball von Thomas Maier, fällt der Ball gut sieben Meter vor der Torlinie auf den Boden und Danijel Colovic lässt sich diese Chance nicht entgehen und erzielt das 1:0.

In der 25. Minute ist es wieder Teuschler, der für einen Voitsberger Treffer hätte sorgen können, aber sein Kopfball kann von Tormann Petrovic entschärft werden. Nur wenige Minuten später spielen die Kapfenberger einen Angriff über rechts, aber Grubesic fährt im Zentrum nur knapp daneben.

Voitsberg nach zweitem Gegentreffer geknickt

Direkt nach dem Seitenwechsel gelingt dann Kapfenberg der zweite Treffer. Maier setzt sich im Zweikampf gegen Suppan durch, spielt den Stangler und im Zentrum muss Christian Berger nur noch vollenden. Durch diesen Treffer ist Voitsberg völlig geknickt. In der 69. Minute bedient Maier Sunbin Kim und der sorgt für das 3:0.

Benjamin Teuschler kann in der Nachspielzeit einen Fehler von Danijel Colovic zwar noch zum 1:3 nützen, aber für eine Trendwende kommt dieser Treffer bereits zu spät. 

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