Fürstenfeld erwischt Lebring am falschen Fuß und siegt sensationell

Am Freitagabend kam es in der zwölften Runde der Landesliga zum Duell zwischen dem SV Gady Raika Lebring und dem SC Raika Fürstenfeld. Die Gastgeber gingen als klarer Favorit ins Spiel, mussten sich aber völlig überraschend mit 1:3 geschlagen geben. Die Fürstenfeld sorgten in der zweiten Halbzeit mit drei Treffern innerhalb von zehn Minuten für die Entscheidung. Damit endet die Serie siegloser Spiele der Gäste endlich. Lebring verliert dadurch übrigens die Tabellenführung. 

Gut verteidigende Fürstenfelder

Die erste Halbzeit ist geprägt von gutem Defensivspiel der Fürstenfelder, die den Gastgebern den Nerv ziehen und keine Chancen zulassen. Lebring findet in der ersten Halbzeit praktisch keine Mittel, um ein Tor zu erzielen. Daran ändert auch das Übergewicht nichts. Im Gegenteil: Fürstenfeld wird einmal per Freistoß gefährlich, doch das ist es dann auch mit den ersten 45 Minuten. Es geht mit 0:0 in die Kabinen.

Entscheidung innerhalb weniger Augenblicke

Im zweiten Durchgang startet Lebring wieder bemüht, will das erste Tor erzielen, doch irgendwie gelingt das nicht. Es reicht nicht einmal für echte Torchancen. In der 56. Minute passiert das, was sich die Gäste gewünscht hätten. Aus einem guten Angriff heraus steht es 1:0. Paul Krizanac ist nach einem Stanglpass zur Stelle. Nicht einmal zwei Minuten darauf fällt das 2:0 für den FSK: Bastian Jedliczka setzt sich gegen mehrere Gegenspieler durch und trifft ins lange Eck. Damit ist für klare Fronten gesorgt und Lebring muss mehr riskieren, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. In der 66. Minute kommt es noch dicker für die Hausherren. Jedlicka trifft nach Zuspiel von Krizanac zum 3:0. Damit ist das Spiel wohl entschieden. Und so ist es auch - in der Schlussphase hätte Fürstenfeld sogar noch weitere Treffer erzielen können, doch es bleibt bei den drei Toren. Lebring erzielt in der 87. Minute zwar noch das 1:3, doch an der Punkteverteilung ändert das nichts mehr. Erik Kahr ist zur Stelle. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Schiedsrichter das Spiel ab. 

Sascha Stocker (Co-Trainer Fürstenfeld): "Heute haben wir uns für eine starke Leistung endlich einmal mit einem Dreier belohnt. Die Mannschaft hat hart gearbeitet und sich dieses Erfolgserlebnis mehr als verdient."

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