Sieg in Fürstenfeld! Wildon jetzt seit 31 Spielen ungeschlagen

Der SC Fürstenfeld empfing am Freitagabend in der dritten Runde der Landesliga den SV Wildon. Der Aufsteiger aus der Südsteiermark ging top-motiviert in die Partie, konnte man doch das jüngste Spiel gegen Gnas mit 6:1 für sich entscheiden. Auch am Freitag gab es wieder drei Punkte. Die Mannen von Trainer David Preiss konnten sich mit 2:0 durchsetzen. Paul Jury und Christian Degen sorgten für die Tore. Wildon steht nach drei Spielen somit bei sieben Punkte - nicht die schlechteste Bilanz für einen Aufsteiger. Fürstenfeld wartet hingegen weiter auf den ersten Dreier. Außerdem endete eine stolze Heimserie der Fürstenfelder: Sie sind seit elf Spielen ungeschlagen. Wildon hat schon seit 31 Spielen nicht mehr verloren.

1:0 für Wildon

Das Spiel beginnt munter und mit zwei Teams, die nach vorne orientiert sind. Die Hausherren haben mehr vom Spiel, das Tor erzielen dann aber die Wildoner. Gernot Kraut flankt zur Mitte und Paul Jury ist mit dem Kopf zur Stelle. Goalie Florian Jeitler hat keine Chance. Fast im Gegenzug erzielt Fürstenfeld das 1:1, doch Domagoj Beslic scheitert aus guter Position an Goalie Stoiser. Dann muss Fürstenfeld-Goalie Jeitler alles hineinlegen, um das 0:2 zu verhindern. In weiterer Fogle plätschert das Spiel dahin und es geht mit dem 1:0 von Wildon in die Pause.

Entscheidung am Ende

Fürstenfeld startet gut in die zweite Halbzeit, Wildon ist aber gut organisiert, steht hinten sicher und lässt so wenig bis nichts zu. Dann beinahe das 2:0 von Wildon: Daniel Krenn flankt, die Flanke reißt ab und landet auf der Latte. Fürstenfeld muss in Folge immer noch mehr riskieren, wirft alles nach vorne, was klarerweise Räume für Wildon eröffnet. Die sich ergebenden Konter kann Wildon aber nicht erfolgreich zu Ende spielen. Jeitler ist in dieser Phase der Spielverderber. Er hält Fürstenfeld im Spiel. In der 87. Minute kann er aber nichts mehr gegen das Gegentor tun. Christian Degen zieht ab und trifft in die Ecke. Kurz darauf ist die Begegnung vorbei und Wildon jubelt über die nächsten drei Punkte. Philipp Haas kassiert in Schlussphase übrigens noch Gelb-Rot und fehlt den Fürstenfeldern nächste Woche. 

Sascha Stocker (Co-Trainer Fürstenfeld): "Trotz der Niederlage war nicht alles schlecht. In den ersten drei Spielen hat der Gegner jeweils aus der ersten (Halb)Chance ein Tor gemacht und in der Landesliga können alle Mannschaften gut verteidigen. Das soll aber nicht die starke Leistung von Wildon schmälern. Ich bin zuversichtlich, dass der hohe Aufwand, den wir von Woche zu Woche betreiben, bald belohnt wird!"

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