Landesliga-Winterfazit (Teil 8) - SC Bruck/Mur:

Ab 9. bzw. 10. März rollt das Leder wieder in der so spielstarken steirischen Landesliga. Ligaportal.at nimmt schon einmal jede einzelne Mannschaft explizit unter die Lupe bzw. betrachtet genauer was sich in der Winterübertrittszeit so alles getan hat. Hinzu kommt dann noch eine Rückrunden-Vorschau, die dann so oder auch ganz anders eintreffen kann. Jetzt ist es der Tabellenachte SC Stadtwerke Bruck/Mur, der genauer beleuchtet wird. Die Brucker sind dort zu finden wo man sie in etwa auch erwarten durfte, nämlich im gesicherten Tabellen-Mittelfeld. Demnach kann man in der Hinrunde auch soweit völlig unbeschwert zuwerke gehen. Was die Truppe von Trainer Hermann Zrim dann doch als unberechenbar dastehen lässt.

 

Ausgangslage: Heim/Auswärts-Gefälle

Die Brucker konnten im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg vor allem im heimischen Stadion beste Figur abgeben. So konnte man von 27 machbaren Zählern doch ganz starke 19 auf die Habenseite bringen. Einzig dem SC Liezen und St. Anna/A. ist es gelungen im Murinselstadion die volle Punkteanzahl gutzuschreiben. Andererseits war das Auftreten in der Fremde dann doch sehr bieder. Reichte es in den sechs Partien bei den KSV Amateuren doch nur zu einem vollen Erfolg. Der Handlungsbedarf, will man im Frühjahr noch Plätze gutmachen, ergibt sich demnach von selber.

Wintertransfers: Man wurde in der Umgebung fündig

Als einzigen Abgang verzeichnen die Brucker Christian Hoffelner, der in die Oberliga zu Judenburg wechselte. Drei Spieler sind neu beim Club: Armin Masovic, der zuletzt beim Ligakonkurrenten Trofaiach im Einsatz war, sowie Jakob Erlsbacher (Kapfenberg) und Lukas Katzenberger (Thörl). So gesehen sollte der Brucker Kader an Qualität dazugewonnen haben. Vor allem darf man gespannt sein ob es "Heimkehrer" Masovic bewerkstelligt zu seiner Form, die er zuletzt vermissen hat lassen, zurückfindet.

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Der SC Bruck/Mur gilt in der Rückrunde aufgrund der gegebenen Tabellen-Konstellation als unberechenbar bzw. ist diesen so einiges zum zutrauen.

(Bild: Richard Purgstaller)

 

Testspielbilanz: Man war im Dauereinsatz

Mit 8 Testpartien, das Spiel gegen Frauental steht noch aus, zählen die Brucker zu den fleißigsten Teams. Dabei konnte man 3 Spiele gewinnen (Weiz II, Krieglach und Bad Waltersdorf), gegen Köflach setze es ein Unentschieden, während man gegen Gleisdorf, Wiener Neustadt, den Sturm Amateure und Kalsdorf den Kürzeren zog. In Summe gesehen dürfen Schicker, Klicnik & Kollegen aber mit der Vorbereitungszeit durchaus zufrieden sein. Klar ist die Freude nun allgemein groß, dass es nun bald mit den Punktspielen los geht.

Frühjahrsvorschau: Jeglicher Druck fällt ab

Angesichts der Tatsache, dass der auswärtsschwache SC Bruck/Mur in der Rückrunde gleich neunmal in der Fremde antreten muss, gilt es einmal abzuwarten wohin die Reise für die Obersteirer geht. Fakt ist aber, dass man sich im "Niemandslands" der Tabelle befindet. Demzufolge sollten die Brucker auch völlig entspannt an die Sache herangehen können. Was es dann für das jeweilige Gegenüber als eine schwer zu lösende Aufgabe werden lassen könnte. Vorausgesetzt den Bruckern gelingt es im Frühjahrsdurchgang nun auch auf fremden Plätzen ihre individuelle Klasse desöfteren an den Tag zu legen.

Rückrundenstart:

Freitag, 9. März um 19:00 Uhr in Fürstenfeld

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

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