Spieler der Runde 27: Jürgen Hiden vom ASK Voitsberg

runde_stmk27.pngvoitsberg.jpgWie nach jeder Runde gibt es auch dieses Mal wieder den steirerliga.at-Spieler der Runde. Nachdem dieses Prädikat in der 26. Runde dem Mürzhofen-Mittelfeldmotor Bernd Russ zuteil wurde, entschied sich die Redaktion nun für einen Spieler des ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg. Genauer gesagt ist es Jürgen Hiden. Lesen Sie hier, warum unsere Wahl ausgerechnet auf ihn fiel:

Die Wahl des Spielers der Runde fiel diesmal wirklich alles andere als leicht. Man müsste den Titel mehreren Spielern verleihen. Wir entschieden uns aber für Jürgen Hiden. Der Stürmer des ASK Voitsberg jubelte beim 3:2-Sieg seines Teams über Anger über zwei Treffer und sorgte damit für den ersten Auswärtsdreier der Weststeirer im laufenden Frühjahr. Schritt für Schritt hantelt sich der symphatische Kicker nach seiner langen Verletzungspause zu seiner Normalform zurück. Die zwei Treffer werden dabei wohl auch geholfen haben. "Ganz klar - das ist sogar sehr wichtig. Wenn man so lange verletzt ist, dauert es eben eine Zeit lang, bis man die nötige Sicherheit hat, Tore zu machen", sagt Hiden. Beim 1:0 in Anger war neben Ballglück genau diese Abgeklärtheit wie in der jüngeren Vergangenheit zu sehen. Zuerst ließ der Voitsberger zwei Gegenspieler stehen und schob den Ball als Draufgabe Anger-Schlussmann Bauernhofer auch noch durch die Füße. "Glück gehört dazu - wenn man es genau nimmt, habe ich den Goalie ja sogar am Innenfuß getroffen und es war trotzdem ein Tor." Beim 2:0 stand er nach einem Hausegger-Traumflanke goldrichtig und köpfte ein. "Da greift dann ein Rad ins andere. Ich war hier wirklich nur der Vollstrecker."

Diese Vollstrecker- bzw. Torjägerqualitäten möchte Hiden bis zum Saisonenede noch weiter forcieren und im nächsten Jahr wieder voll zurück sein. "Das wäre natürlich ideal - es ist jetzt wichtig, dass wir die Saison gut zu Ende spielen, um im nächsten Jahr angreifen zu können. Ich bin guter Dinge." Der Aufwärtstrend sei jedenfalls ganz klar zu erkennen - nicht nur bei ihm selbst.

von Martin Mandl

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