Spieler der Runde 30: Christian Schepp vom SC Mürzhofen

runde_stmk30.pngmuerzhofen_sv.jpgWie nach jeder Runde gibt es auch dieses Mal wieder den steirerliga.at-Spieler der Runde. Nachdem dieses Prädikat in der 29. Runde dem Pachern-Mittelfeldmann Fabian Harrer zuteil wurde, entschied sich die Redaktion nun für einen Spieler des SC Raiffeisen Mürzhofen/Allerheiligen. Genauer gesagt ist es Christian Schepp. Lesen Sie hier, warum unsere Wahl ausgerechnet auf ihn fiel:

Die Wahl des Spielers der Runde fiel diesmal wirklich alles andere als leicht. Man müsste den Titel mehreren Spielern verleihen. Wir entschieden uns aber für Fabian Harrer. Der Stürmer des SC Raiffeisen Mürzhofen/Allerheiligen erzielte beim 5:3-Sieg seiner Mannschaft gegen Lafnitz drei Treffer und trug damit nicht unwesentlich zu den drei Punkten im letzten Spiel der Saison und dem vorerst letzten Spiel der Mürztaler in der steirischen Landesliga bei. Es waren wichtige Tore, denn nach dem 2:0 und 3:0 machten die Lafnitzer das 3:1 und hatten plötzlich Überwasser. Er entschied das Match mit seinem Tor zum 4:1. Es waren übrigens seine Tore vier und fünf im Frühjahr. "Es ist immer ein gutes Gefühl wenn man ein Tor erzielt, wenn es gleich drei sind dann ist die Freude aber natürlich umso größer", sagt der 23-Jährige, der in einer Consulting-Firma tätig ist.

Erst im Winter wechselte der gebürtige Bad Tölzer ins Mürztal - von Pinggau Friedberg. Es dauerte seine Zeit, bis er in der Landesliga ankam, kam von Partie zu Partie aber immer besser ins Spiel. Dass der Klassenerhalt nicht geschafft wurde, sei bitter, man müsse das aber akzeptieren. "Leider hat uns das alles nichts mehr helfen können, da das Thema Landesliga für uns schon erledigt war", sagt Schepp, der Mürzhofen nach nur einer halben Saison wieder verlassen wird. 

Warum es nicht geklappt hat, liegt für den Angreifer aber auf der Hand. "Ich kann mich nur zur Rückrunde äußern, da ich ja erst im Winter dazu gekommen bin. Wir haben es uns leider oft selber schwer gemacht und konnten unsere Qualitäten nicht konstant über 90 Minuten zeigen."

von Martin Mandl

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