Spieler der Runde 1: Markus Hiebler vom ASK Voitsberg

runde_stmk01.pngvoitsberg.jpgWie schon im Vorjahr gibt es auch heuer nach jeder Runde einen Spieler der Runde. Nachdem dieses Prädikat in der letzten Runde der Vorsaison Christian Schepp, der mittlerweile beim SC Fürstenfeld unter Vertrag steht, zuteil wurde, entschied sich die Redaktion in der ersten Runde der neuen Saison der steirischen Sparkassen Landesliga für einen Spieler des ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg. Genauer gesagt ist es Markus Hiebler. Lesen Sie hier, warum unsere Wahl ausgerechnet auf ihn fiel:

Die Wahl des Spielers der Runde fiel wirklich alles andere als leicht. Man müsste den Titel mehreren Spielern verleihen. Wir entschieden uns aber für Markus Hiebler. Der Torwart des ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg bewahrte seine Mannschaft beim 1:1 gegen den SC Liezen vor weiteren Treffern und sicherte damit das Unentschieden. Immer wieder behielt er einen klaren Kopf gegen die Offensivkräfte der Ennstaler und hielt seine Mannschaft somit im Spiel. Es waren eben ein paar Situationen dabei, wo ich gerettet habe", sagt Goalie Hiebler. "Aber das ist ja auch meine Aufgabe und daher nichts Besonderes für mich. Unsere Stürmer müssen Tore erzielen und ich muss Tore verhindern. Das ist ganz normal. So hat jeder seine Aufgaben."

Seit vier Jahren spielt Hiebler inzwischen in Voitsberg. Seitdem ist er auch ein sicherer Rückhalt für die Weststeirer, die voriges Jahr vor allem in der Rückrunde enttäuschten. Heuer soll es anders kommen. "Ich denke, dass die Vorbereitung gut war und wir diese Leistungen auch in die Saison mitnehmen konnten. Es gilt natürlich noch Dinge zu verbessern, aber gegen Liezen hat schon sehr viel ganz gut ausgeschaut. In Liezen, das eine sehr robuste Truppe ist, holt nicht jeder einen Punkt. Das muss man schon ganz klar sagen. Ich bin daher auch nicht unzufrieden, auch wenn er in ersten Halbzeit mehr drin gewesen wäre", sagt der 26-Jährige. Laut Hiebler hätte es aber auch anders laufen können. "In der Schlussphase hätten wir auch Tore bekommen können. Ich denke, dass das Remis am Ende das gerechte Ergebnis war."

Die Torfolge entsprach dem Spiel. Die Voitsberger gingen in der ersten Halbzeit in Führung, wo man auch stärker war. Unglücklicherweise gaben die Weststeirer diese Feldüberlegenheit aber aus der Hand und so trafen im zweiten Durchgang die Liezener zum Ausgleich.

von Martin Mandl

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