Bärenstarke Lankowitzer lassen auch gegen Frauental nichts anbrennen

Langsam aber sicher wird der Lauf des FC Lankowitz unheimlich! Die Mannschaft von Trainer Toni Ehmann konnte sich am Freitagabend in der steirischen Oberliga Mitte-West auch gegen Frauental durchsetzen. Man gewann vor eigenem Publikum glatt mit 3:0. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Frauentaler bis hierhin im Frühjahr noch keinen Punkt abgegeben haben. Diesmal zog man aber den Kürzeren. Martin Pöschl und zwei Treffer von Thomas Strudl ergaben den letztlich klaren Endstand zu Gunsten der Weststeirer, die den fünften Sieg im fünften Rückrundenspiel feiern. 

Doppelschlag für Lankowitz

Die Lankowitzer starten wie gewohnt impulsiv. Man setzt den Gegner sofort unter Druck, kann zunächst aber noch nicht für 100-prozentige Gefahr sorgen. Eine erste Chance in der zehnten Minute wird vergeben und erst in der 15. Minute ist es passiert. Martin Pöschl ist zur Stelle und sorgt für die Führung. Nur zwei Minuten darauf machen die Lankowitzer das 2:0 und bringen sich auf die Siegerstraße. Thomas Strudl macht das Tor. Es ist dies sein zwölfer Treffer in der laufenden Saison. Es sollte abe rnoch einer folgen, allerdings erst im zweiten Durchgang. In der ersten Halbzeit übernehmen dann die Frauentaler das Kommando bzw. riskieren mehr. Man versucht das Ruder noch herumzureißen, doch das Team von Trainer Franz Rastl kommt nicht richtig in die Gefahrenzone. So vergehen die esten 45 Minuten und es geht mit 2:0 für die Gastgeber in die Pause. 

Rote Karte für Berdnik

Die zweite Halbzeit beginnt mit der Vorentscheidung. Frauentals Marcel Berdnik sieht die Rote Karte wegen eines Fouls. Damit sind die Frauentaler für den Rest der Partie, also knappe 40 Minuten mit einem Mann weniger auf dem Platz. Trotz der numerischen Unterlegenheit geben sich die Frauentaler nicht geschlagen und sind weiter bemüht. Hätte man die erste Gelegenheit auf das Tor genutzt, wäre es vielleicht noch einmal spannend geworden, doch Tor zum 3:0 in der 85. Minute durch Strudl ist die Partie zu Gunsten Lankowitzs entschieden. Kurz darauf pfeift Schiri Christian Omulec ab. 

von Redaktion

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