Gamlitz reicht eine starke Halbzeit gegen Gössendorf

Der FC Gamlitz feiert in der neunten Runde der Oberliga Mitte West einen ungefährdeten 3:0-Erfolg beim SV Gössendorf. Die Gäste stellen bereits in der ersten Halbzeit mit drei Treffen die Weichen auf Sieg und hätten mit etwas Konsequenz auch höher gewinnen können. Damit verbessern sich die Gamlitzer in der Tabelle auf Rang neun. Gössendorf hingegen belegt nach wie vor den Abstiegsplatz 13.

"Das war heute ein ganz klare Sache für uns. Wir haben in der ersten Halbzeit selbst sehr gut gespielt und zudem die beiden Stürmer von Gössendorf komplett aus dem Spiel genommen. In der zweiten Hälfte haben wir das Tempo dann etwas rausgenommen, trotzdem bestand nie die Gefahr, dass wir dieses Spiel noch hergeben", sagt Jochen Zadravec, der Trainer von Gamlitz.

Gamlitz startet wie die Feuerwehr

Die Gäste übernehmen eigentlich ab der ersten Minute das Kommando. Gössendorf ist noch gar nicht richtig auf dem Platz, da rollt schon ein Angriff nach dem anderen auf das Tor der Hausherren. So dauert es auch gar nicht so lange bis dann auch der erste Treffer für Gamlitz fällt. Nach einem schönen Angriff durch die Mitte, spielt Missethan Gabriel Rode den Ball perfekt in den Lauf und der schließt ab zum 1:0 (21.). 

Nur fünf Minuten später gelingt den Gästen auch schon der zweite Treffer. Nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte, wird die Kugel von einem Gamlitzer Angreifer mit dem Kopf verlängert und plötzlich steht Tim Missethan völlig frei und überspielt den Torhüter zum 2:0. Die Gamlitzer haben noch nicht genug und spielen weiter aggressiv nach vorne. Nach einem Freistoß in der 31. Minute, legt sich Stres Nejc den Ball zurecht und trifft zum 3:0. Dieses Tor darf Gössendorfs Goalie Rehak allerdings nicht kassieren.

Die Gäste hätten in der ersten Hälfte noch weitere Treffer erzielen können, wenn Potoschnik ins Tor trifft anstatt auf die Latte und wenn Stres Nejc eine weitere Topchance verwertet. In der zweiten Hälfte passiert eigentlich nichts Spannendes mehr. Gamlitz gönnt sich eine Schaffenspause und Gössendorf hat bis auf einen Kopfball von Seiwald keine nennenswerte Aktion mehr.  

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