Wieder in der Spur: Judenburg versteht es in Irdning voll anzuschreiben!

ATV Irdning
FC Judenburg

Am Freitagabend empfing der ATV Mercando Irdning vor eigenem Publikum den Tabellenfünften den FC Judenburg. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Aus diesem Vorhaben wurde dann aber nichts. Eben weil es die Gäste bestens verstanden ihr Spiel erfolgreich aufziehen. Was dann für die Irdninger gleichbedeutend damit ist, dass sich diese weiterhin im Tabellen-Mittelfeld bewegen. Die Judenburger ihrerseits konnten mit diesem wichtigen Auswärtsdreier den Kontakt zu den vorderen Teams wahren. Schiedsrichter war Daniel Schalk, assistiert wurde er von Michael Steindl und Gerald Bognar. 180 Zuseher waren in der ATV-Riesneralm-Arena mit von der Partie.

Irdning steht gehörig am Prüfstand

Von Ankick weg gibt die Liusu-Truppe zu verstehen, dass man gekommen ist um auch etwas gewinnbringendes zu verbuchen. Michael Pfingstner und Martin Fellner sind es dann auch, die mit ersten Torschüssen aufhorchen lassen. Dann sind es aber doch auch die Irdninger, die aktiv in das Geschehen eingreifen können. Genau in dieser Phase gelingt es dann den Gästen mit 0:1 in Führung zu gehen. Nikolaus Moser schickt dabei Michael Pfingstner auf die Reise, der dann überlegt vollstreckt. Die Gäste bleiben daraufhin auch am Drücker bzw. ist man nun darum bemüht einen in den Seilen hängenden Gegner den nächsten Schlag zu verpassen. Mit vereinten Kräften gelingt es den Pichler-Schützlingen aber vorerst, weiteren Schaden abzuwenden. So geht es dann auch mit der knappen Judenburger Eintoreführung in die Pause. In der 45. Minute pfeift der Unparteiische die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

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Der FC Judenburg ist derzeit die Nummer 1 im Murtal. Was man dann in Irdning auch entsprechend unterstreichen konnte.

 

Judenburger Sieg in Unterzahl

Die Spielcharakteristik, insgesamt kommt es zu vier gerecht verteilten Verwarnungen, sollte dann auch im zweiten Durchgang über weite Strecken die selbe bleiben. Denn die Gäste haben nach wie vor soweit alles unter Kontrolle. Daran sollte dann auch der Pfingstner-Ausschluss in der 50. Minute (Tätlichkeit) nichts wesentliches ändern. Denn auch in numerischer Unterlegenheit ziehen dann die Gäste die Fäden im Spiel. 62. Minute: Nach Herk-Assist ist es Rene Fischer, der einmal mehr seine Kaltblütigkeit vor des Gegners Tor aufblitzen lässt - neuer Spielstand: 0:2. Die Irdninger verzeichnen dann in weiterer Folge doch Oberwasser. Das Tor aber markieren wiederum die Judenburger, Defender Christian Ritzmaier kann sich dabei in der 73. Minute mit dem 0:3 in die Schützenliste eintragen. Trotz heftiger Bemühungen gelingt es dann den Irdningern nicht mehr anzuschreiben - Spielendstand: 0:3. In der nächsten Runde gastiert Irdning in Rottenmann - Judenburg besitzt gegen Kindberg/Mürzhofen das Heimrecht.

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

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