Auch Langenwang "demontiert" Stein/Enns

In der neunten Runde der steirischen Unterliga Nord A trafen am Sonntangnachmittag vor einer kleinen Traube an Heimzusehern die Hausherren der Atus Langenwang und die angereisten Gastkicker vom SV Stein/Enns aufeinander. Hatten die Steiner Spieler schon in der bisherigen Meisterschaft keine allzu gute FIgur gemacht - sie sind Inhaber der Roten Laterne -, so waren auch in dieser Partie die Heimspieler klar zu favorisieren. Und genauso sollte es dann auch kommen: Stand es zur Pause schon 4:1 aus ihrer Sicht, so legten die Gastgeber in der zweiten Runde noch ordentlich nach und gingen schließlich 8:1 siegreich vom Platz.

Stein/Enns kassiert eine weitere Niederlage

Die Vorzeichen an diesem Fußballnachmittag standen schon von der Papierform her auf einen klaren Sieg der Gastgeber in der Begegnung zwischen der Atus Langenwang und dem SV Stein/Enns. Während die Gastspieler bisher mit Abstand in der Tabelle die Rote Laterne innehatten, mischten die Hausherren im vorderen Tabellenviertel mit. Sie waren daher klar zu favorisieren - was sich im Spiel dann auch bewahrheiten sollte:

"Es war heute eine eindeutige Angelegenheit für uns. Ehrlich gesagt ist sogar zu konstatieren, dass der Sieg - mit 8:1 schon äußerst eindeutig - noch höher hätte ausfallen müssen. Wir hatten viele Chancen, die wir nicht alle genutzt haben. Wir haben Stein eigentlich aus dem Stadion geschossen. Insoferne handelt es sich um klare drei Punkte für uns, aber es wäre noch mehr drinnen gewesen.", fasste Dietmar Bauer, Sektionsleiter der erfolgreichen Gastgeber, das Spiel nach den neunzig Minuten zusammen.

Also ein Fußballnachmittag in Lagenwang, der sich so gestaltete, wie es auch zu erwarten gewesen war. Die Hausherren lagen schon zur Pause mit 4:1 aus ihrer Sicht in Führung, fetteten ihr Trefferkonto in der zweiten Runde aber nochmals gehörig auf und gingen am Ende des Fußballtages 8:1 siegreich vom Platz. Unter den acht Toren der Langewanger war besonders jenes von Jonathan David Birte zum 2:0 sehenswert: Mit nicht weniger als sechs einmaligen Ballberührungen wurde die Angriffsstafette der Heimelf geführt, bevor Birte abschloß (19.). Schön auch der Treffer von Nico Glösl zum vorläufigen 6:1: Er bekam den Ball ungefähr auf Höhe der Mittellinie, ließ nicht weniger als fünf der Akteure Steins stehen und machte das Goal (79.).

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