Thörl holt auswärts bei Gams den "Dreier"

In der zehnten Runde der steirischen Unterliga Nord A matchten sich am Samstagnachmittag in einer Begegnung um die mittleren Tabellenplätze am Sportplatz Hieflau die Heimkicker vom SV Gams und ihre angereisten Kontrahenten vom SV Thörl. Und das Heimpublikum sollte eine Fußballangelegenheit präsentiert bekommen, die vom Ergebnis her engen Charakter hatte: Zwar waren die Gäste vor allem in der ersten Hälfte dominant, doch ging es noch mit 0:0 in die Pause. In der zweiten Hälfte konnten sich dann die Gastkicker absetzen - sie entschieden die Partie schließlich mit einem knappen 1:0 aus ihrer Sicht für sich.

Thörl macht in der zweiten Hälfte alles klar

"Es war vom Beginn weg eine Partie, die wir eigentlich vor allem in den ersten zehn bis fünfzehn Minuten klar in der Hand hatten. Wir spielten nach vorne und hatten auch einige Chancen, die wir machen hätten müssen. Die Spieler vom SV Gams waren in dieser Phase nur gelegentlich über Konter gefährlich. So gesehen hätte es zur Pause nicht 0:0, sondern bereits 1:0 oder 2:0 für uns stehen müssen. Recht ähnlich ist es auch in der zweiten Hälfte weitergegangen. Ich muss aber auch sagen, dass wir etwas Glück hatten - der SV Gams hatte aus zwei Standards Chancen, die als Stangenschüsse endeten. Wir hingegen haben dann in der zweiten Hälfte ein Tor gemacht. So gesehen sind es aufgrund der ersten Halbzeit verdiente drei Punkte, wir hätten mit etwas Pech aber auch Tore bekommen können.", fasste Karl Heinz Kubesch, Coach der Erfolgreichen, den Spielverlauf nach dem Abpfiff durchaus mit Sinn für die Realitäten zusammen.

Also ein vom Ergebnis her knapper Fußballnachmittag für die hundert Zuseher am Sportplatz Hieflau, der wohl so gar nicht dem Gusto dieser Heimzuschauerttraube entsprochen haben dürfte. Vor allem in der ersten Runde waren die Gäste dominant, hatten Chancen, nutzten diese aber nicht. In der zweiten Etappe ging es ähnlich weiter, doch hatten auch die Spieler der Heimelf aus Standards ihre Chancen - den Gästen kam hier durchaus das Spielglück entgegen. Jürgen Schatz besorgte in Minute 68 das Tor, das den Spielausgang bedeuten sollte - in einer höchst sehenswerten Weise kam das Runde Leder aus einer Kombination per Stanglpass zu Schatz, der den Abschluss verwirklichte.

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