Niklasdorf bleibt nach Auswärtssieg in Sichtweite zu Leader Fohnsdorf (mit Fotos)

Am Samstagnachmittag kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Judenburg und ATUS Niklasdorf. Für die Gäste ging es darum, den Abstand zu Tabellenführer Fohnsdorf zu verkürzen und dies sollte auch gelingen, zur Pause führte man mit 1:0, knapp nach Wiederbeginn gelang das 2:0. Der Anschlusstreffer von Judenburg kam gleich danach, doch mit zwei gelb-roten Karten in der Schlussphase gegen Judenburg war alles entschieden, es blieb beim 1:2 aus Sicht der Heimelf.

Die Gastgeber beginnen ganz gut, haben das Spiel von der ersten Minute an im Griff und kommen auch zu der einen oder anderen Möglichkeit, ein Treffer will allerdings nicht gelingen. Niklasdorf kommt nicht so richtig ins Spiel, aber plötzlich führt die Auswärtself dann mit 1:0, denn ein Abstaubertor von Gerwin Kowatsch findet den Weg ins Tor. Danach scheint sich Niklasdorf dann etwas leichter zu tun, man hat die Partie nun besser im Griff und bietet Judenburg Paroli, mit dieser knappen Führung geht es dann auch in die Pause.

Schneller Treffer bringt Niklasdorf auf die Siegerstraße

Nachdem die Mannschaften wieder aus den Kabinen kommen, kann Niklasdorf mit einem schnellen Treffer nur zwei Minuten später auf 2:0 erhöhen, Richard Graf ist zur Stelle. Danach lässt sie die Elf von Trainer Harald Lechner aus unerklärlichen Gründen wieder zurückfallen und so kommt Judenburg zu guten Möglichkeiten, in der 53. Minute ist es Martin Gressl, der den Anschlusstreffer erzielt, damit ist die Partie in den letzten 40 Minuten wieder offen. Judenburg setzt auch alles daran, den Ausgleich erzielen zu können, aber man ist nur bis zum 16er gefährlich, danach geht nichts mehr. Zwei gelb-rote Karten in der Schlussphase sorgen dafür, dass Judenburg nicht mehr gefährlich werden kann, zuerst muss Martin Hermann vom Platz, in Minute 86 ist es Daniel Grassl der vorzeitig duschen gehen muss. Damit ist die Partie gelaufen. Am Ende bleibt es beim knappen Auswärtserfolg für Niklasdorf.

"Gott sei Dank haben wir die drei Punkte gemacht. Judenburg hat ganz stark begonnen, aber gegen den Spielverlauf haben wir dann die Führung erzielt und auch gleich nach der Pause konnten wir ein wichtiges Tor machen. Judenburg ist dann gefährlich geworden, aber sie haben sich aufgrund ihres Verhaltens am Ende selbst geschwächt", ist Sektionsleiter Christian Reichel glücklich über den Sieg.

von Redaktion

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