Hartberg/Umgebung hat Titel noch lange nicht abgeschrieben

hartberg umgebung_usvDer USV Hartberg/Umgebung wurde schon vor Meisterschaftsbeginn von vielen als ein Favorit für den Meistertitel gesehen. Der Favoritenrolle gerecht liegen die jungen Hartberger auf den zweiten Tabellenrang - fünf Punkte hinter Winterkönig Sonnhofen. Dass es für die Elf von Trainer Mag. Christian Waldl in der Rückrunde nur ein Ziel geben kann, ist klar. Die USV-Fans dürfen sich also auf ein spannendes Frühjahr freuen, denn den Titel hat man noch lange nicht abgeschrieben.

Neue Spieler gut integriert

Drei neue Gesichter dürfen die Fans des USV's bei Rückrundenstart, oder schon bei diversen Testspielen, begrüßen dürfen. Alle drei haben sich bereits gut in die Mannschaft integriert. "Das geht bei uns alles sehr flott. Neue Spieler fühlen sich bei uns rasch wohl, da wir eine junge und offene Mannschaft sind", erzählt uns Waldl. Mit Goran Jakovic erhofft man sich den Verlust von Topscorer Martin Inschlag kompensieren zu können. Peter Pfeifer soll für viel Betrieb sorgen und Philipp Beranek soll die rechte Seite unterstützen.

Mit fünf Punkten Rückstand liegen die Hartberger derzeit auf den zweiten Tabellenrang. Für sie geht es also nach wie vor um den Aufstieg in die Oberliga. "Wir werden von der ersten Runde an versuchen Sonnhofen einzuholen. Wir schreiben den Titel erst ab wenn es sich rechnerisch nicht mehr ausgeht. Solange aber werden wir kämpfen und versuchen uns nach vorne zu schieben."

Körperlich auf einem Top-Niveau

Seit dem 25. Jänner bittet der Coach seine Mannen wieder regelmäßig zum Training. Wer aber mit einen langsamen Lauftraining zu Beginn der Vorbereitungszeit rechnete, liegt falsch - seit der ersten Einheit trainiert die Mannschaft mit dem Ball. "Alle Spieler haben in der Winterpause sich ordentlich fit gehalten. Wir sind körperlich auf einem Top-Niveau." Von Verletzungen und Krankheiten blieb man bisher aber nicht verschont. "Jörg Ertl konnte schon die gesamte Hinrunde nicht spielen und wird auch im Frühjahr kein Thema sein. Philipp Beranek zog sich im ersten Training einen Bänderriss zu, aber er ist schon wieder fit." Aufbauspiele konnten auch schon absolviert werden. Mit den Leistungen sowie mit den Ergebnissen ist der Coach zufrieden. Auf ein Trainingslager wird man nicht fahren, da man bei jeglicher Witterung den Naturrasen zur Verfügung hat.

von Kati Wallner

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