Strallegg feiert wichtigen Sieg zum Abschluss

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Unterliga Ost in der vorgezogenen 14. Runde zum Duell zwischen UFC Strallegg und dem USV Hartberg/Umgebung. Aufgrund des Kunstrasenplatzes konnte in Strallegg ohne Probleme gespielt werden - generell fiel nicht so viel Regen wie in den übrigen Orten, wo an diesem Samstag Fußball gespielt wurde. Letztlich setzten sich die Strallegger knapp aber doch mit 2:1 durch und feiern damit einen sehr wichtigen Sieg in Bezug auf den Abstiegkampf. Man überwintert jetzt mit 20 Punkten auf dem Konto. Für die beiden Treffer sorgte Karl Hafock. Für die Gäste, die mitten in der gefährlichen Zone stecken, traf Lukas Kothgasser. Michael Jeitler von den Hartbergern sah übrigens Rot wegen Torraubs. Das schwächte die Gäste zusätzlich.

Hartberg geht in Führung

Dabei spielt Hartberg über weite Strecken gut mit. Die Mannschaft von Trainer Martin Korherr ist gut eingestellt, spielt auch immer wieder gut nach vorne. Auch Strallegg gibt Gas und kommt auch gleich zu zwei Halbchancen. Bei den Hausherren schaut es bis zum 20er gut aus, dann fehlt aber die Durchschlagskraft. In der 27. Minute führen die Gäste. Nach einem Freistoß ist Lukas Kothgasser zur Stelle. Der Außenseiter führt somit und Strallegg ist gefordert. Man riskiert jetzt mehr, kommt vor der Pause aber nicht mehr zum Ausgleich.

Strallegg dreht Match

Im zweiten Durchgang dann die kalte Dusche für die Gäste: Karl Hafoch macht in der 48. Minute das 1:1 für Strallegg. Jetzt haben die Heimischen Oberwasser und versuchen gleich nachzulegen. Die beste Chance verhindert Michael Jeitler, der Torraub begeht und mit Rot ausgeschlossen wird. Damit ist Hartberg in Unterzahl. Das wird jetzt sehr schwierig. Die Gastgeber machen hingegen weiter und versuchen die Entscheidung herbeizuführen. In der 89. Minute ist es passiert. Hafoch macht sein zweites Tor und sorgt für den 2:1-Sieg der Strallegger.

Peter Assigal (Trainer Strallegg): "Dieser Sieg war natürlich sehr wichtig für uns. Das ist keine Frage. Wenn wir verloren hätten, wäre der Druck über den Winter groß gewesen. So passt es aber gut. Jetzt geht es in die verdiente Winterpause."

von Redaktion

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