Schnelles Tor bringt Sieg: Pöllauberg setzt sich gegen Birkfeld durch!

RB Felber Schokoladen Birkeld hat in der 15. Runde der Unterliga Ost Pöllauberg zu Gast. Die von Martin Schöberl betreute Elf liegt mit 22 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz, damit hat man vier Zähler mehr auf dem Konto als der heutige Gegner. Birkfeld zeigte im eigenen Stadion mit 15 Punkten aus sieben Spielen meist ein starkes Gesicht, Pöllauberg hat mit gerade einmal drei Auswärtspunkten Aufholbedarf. In der 2. Runde endete dieses Spiel mit einem 2:0 für Pöllauberg, Gorse und Grassner damals die Torschützen. Birkfeld möchte sich nun dafür revanchieren, die Pfleger Elf wird da aber etwas dagegen haben. 

Pöllauberg ist gleich hellwach

Die Gäste starten gut in das Spiel hinein und können nach drei Minuten bereits in Front gehen, ein Corner wird in den Rückraum gespielt, wo Antun Milan Hercigonja aus rund 20 Metern abzieht und zum 0:1 treffen kann. Pöllauberg nimmt den Schwung des Treffers zunächst mit, wird nach 20 Minuten aber etwas passiver und überlässt so Birkeld mehr Spielanteile. Diese wissen zunächst aber nicht mit der optischen Überlegenheit umzugehen, kurz vor der Pause dann aber die große Möglichkeit zum Ausgleich, die Gäste können den Ball aber gerade noch von der Linie kratzen, so geht es mit dem 0:1 in die Kabinen. 

Druck bleibt unbelohnt

Pöllauberg steht von Beginn an sehr teif und besinnt sich eher auf die Defensive, Birkfeld hat dadurch viel Ballbesitz, die Ideen im Spiel nach vorne fehlen aber. Dazu ergibt sich für Pöllauberg die ein oder andere Konterchance, die man aber nicht zum 0:2 nutzen kann. Mit Fortdauer der Partie versuchen es die Hausherren mit vielen hohen Bällen, wobei man gerade in den letzten zehn Minuten damit viel Druck erzeugen kann. Schlussendlich gelingt es aber der Pfleger Elf den Vorsprung über die Zeit zu bringen, man feiert einen Dreier gegen Birkfeld. 

Statement Manfred Pfleger (Trainer Pöllauberg): "Der Sieg ist nicht ganz unverdient-, Birkfeld hatte sicher mehr Ballbesitz, wir haben es aber defensiv gut gemacht. In den letzten zehn Minuten waren wir ordentlich unter Druck, dennoch haben wir den Sieg einfahren können." 

Christopher Knöbl

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