Strass erledigt ersatzgeschwächtes Dobl

In der 21. Runde der Unterliga West Steiermark trafen am Samstagnachmittag der SV Strass und der SV Dobl aufeinander. Sichtlich ersatzgeschwächt betraten die Gäste das Spielfeld und sie agierten auch dementsprechend: Bereits zur Halbzeit ein 4:0 Rückstand. In der zweiten Halbzeit bemühte man sich jedoch in der Schadensbegrenzung und schaffte es wenigstens keine weiteren Tore zu kassieren. Die gelbe Karte musste der Unparteiische nur zwei Mal zücken und zwar jeweils einmal auf jeder Seite: in der 32. Minute für Patrick Wissiak (Foul/Strass) und in der 36. Minute für Christoph Stangl (Kritik/Dobl).

Torreiche erste Halbzeit

Dobl wirkte von Beginn weg durch die Ausfälle sehr verunsichert und man fing sich auch bereits in der 7. Minute durch Christoph Spindler den 1:0 Rückstand ein, was dem Selbstvertrauen auch nicht wirklich gut tat. Hierauf folgten zwar eine Zeit keine Tore jedoch kam es in der Schlussphase der ersten Hälfte knüppeldick. Schantl Phillip trifft in der 30. Minute zur 2:0 Führung der Gastgeber und bereits 3 Minuten darauf in der 33. Minute erhöht Gabriel Rode zum 3:0. Dieser war durch das Tor auf den Geschmack gekommen und traf schließlich in der 42. Minute zum 4:0 Pausenstand.

Schadensbegrenzung der Dobler

In der zweiten Halbzeit heizte der Dobl-Trainer August Krenn seine Elf nochmal richtig an um wenigstens weitere Gegentore zu verhindern, was auch sehr gut gelang. Strass tat auch nicht mehr richtig viel fürs Spiel und Dobl verteidigte souverän, sodass sich keine wirklich nennenswerten Torchancen mehr ergaben und man sich schließlich mit dem 4:0 Halbzeitstand trennte.

August Krenn (Trainer SV Dobl): „Wir sind sehr ersatzgeschwächt in diese Partie gegangen, was uns nicht gerade geholfen hat. Auch durch die frühe Führung sind wir nicht richtig reingekommen und sind mit dem 4:0 in die Kabine gewandert. Nach der Pause haben wir gut dagegengehalten und kein Tor mehr zugelassen. Wir werden schauen, dass wir in den nächsten Spielen die nötigen Punkte machen werden um den Klassenerhalt zu sichern.“

von Redaktion

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