Lankowitz "noch lange nicht aufgestiegen"

altNichts zu Meckern gab es am Wochenende für den FC Lankowitz zum Frühjahresauftakt in der Unterliga West. Die Mannschaft von Neo-Trainer Franz Zarfl gewann das eigene Match gegen Heimschuh hochverdient mit 3:1 und konnte die Tabellenführung gegenüber Gabersdorf und Strass auf fünf Punkte ausbauen, denn die Verfolger leisteten sich ihrerseits zwei Ausrutscher gegen Hollenegg bzw. Hengsberg. Wir unterhielten uns an dieser Stelle ein wenig mit dem sportlichen Leiter Karl Stolz. unterhaus.at wollte unter anderem wissen, ob die Meisterschaft dadurch nicht vielleicht sogar schon entschieden ist.

"Entschieden ist noch lange nichts", schickt der Funktionär voraus. "Natürlich haben alle für uns gespielt, aber es ist noch ein weiter Weg bis zum Aufstieg." Während vor der Saison, das Ziel ein Top-Drei-Platz war, ist es inzwischen ganz klar der Aufstieg. "Natürlich - wenn man zur Halbzeit ganz vorne ist, will man auch am Ende ganz oben stehen. Es schaut in jedem Fall nicht mehr schlecht aus", so Stolz.

Mehr Tore?

Einzig und allein die Chancenauswertung ließ gegen Heimschuh ein wenig zu Wünschen übrig. "Da wäre sicher noch mehr möglich gewesen", sagt der sportliche Leiter. Zwischenzeitlich - sprich Augenblicke vor der Halbzeitpause - gelang den Gästen aus Heimschuh sogar der Ausgleich, nachdem Thomas Grassl sein Team in der 25. Minute mit 1:0 in Führung gebracht hatte. Roman Egger und erneut Grassl entschieden die Partie aber im zweiten Durchgang. Auch mit dem Spiel der Lankowitzer ist der Funktionär zufrieden. "Es ist zwar sicher noch etwas drinnen, aber das was ich gesehen habe, war schon ganz in Ordnung. Es kann so weitergehen."

Schwieriges Spiel am Wochenende

Kommendes Wochenende geht es für Lankowitz gegen AC Linden Leibnitz zur Sache. "Kein einfache Partie", verspricht Stolz. "Ruft die Mannschaft aber wieder ein ähnliche Leistung ab, bin ich für das Match sehr zuversichtlich."

von Redaktion

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