Dobl: "Jeder muss um sein Leiberl kämpfen"

Die turbulente Transferzeit des SV Dobl ist vorbei, jetzt zählt nur mehr die Vorbereitung auf die kommende Saison. Die Verschnaufpause für die jungen Kicker war relativ kurz, schon Ende Juni begann man wieder mit dem Training. Da viele neue Spieler ab sofort Dobl unterstützen werden, ist der Konkurrenzkampf in der Mannschaft entfacht worden. Die Stimmung ist gut, die Burschen motiviert und in zwei Wochen geht es auch schon wieder los.

Qualitativ zugelegt

Gute Nachrichten gibt es für die Dobl-Anhänger. Mit Jure Slomsek wurde man sich nämlich einig, der Stürmer bleibt somit weiterhin dem Sportverein erhalten und wird für wichtige Tore sorgen. "Mit Jure sind wir uns Gott sei Dank noch einig geworden. Die neuen Spieler konnten sich bereits gut in unsere Mannschaft integrieren. Wir haben sie schon relativ zeitig in das Team eingebaut. Noch gibt es kleine Abstimmungsprobleme, aber das ist normal. Wir haben noch zwei Wochen Zeit, bis dahin sollte alles klappen. Wir haben nicht nur den Kader vergrößert, sondern bestimmt auch an Qualität gewonnen", so Sektionsleiter Erwin Gosch.

"Die Burschen holen alles aus sich heraus"

Nur zwei Wochen hatten die Ballkünstler Zeit sich von der anstrengenden Saison zu erholen, denn schon gegen Ende Juni ging es wieder mit den Vorbereitungen los. Aufgrund des größeren Kaders ist die Trainingsbeteiligung sehr hoch. "Wir haben jetzt einen großen Kader, der Konkurrenzkampf wurde also entfacht. Jeder muss um sein Leiberl kämpfen. Die Testspiele waren teilweise sehr gut, dann wieder nicht so gut. Die Burschen geben aber Vollgas und laufen wie die Wilden. Sie holen alles aus sich heraus. So ein Konkurrenzkampf kann schon was gutes sein", grinst Gosch. Die Vorbereitungszeit will man nützen um eine schlagkräftige Truppe zu formen, die sich während der Meisterschaft unter die besten Fünf etabliert. Auch im Cup ist man durch den Sieg über Wundschuh eine Runde weiter gekommen. "Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Spiel. Die Burschen sind hochmotiviert."

von Kati Wallner

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