Gamlitz verliert vor 600 Zusehern mit 0:3

st-veit vogau_tusgamlitz union_fcNur wenige Kilometer trennen St. Veit/Vogau und Gamlitz voneinander, das machte sich auch an der Zuschauerzahl ganz schön bemerkbar. Über 600 Zuseher pilgerten am Sonntagnachmittag in die Vulkanlandarena des TUS St. Veit/Vogau um ihre Mannschaft gegen den FC Gamlitz zu unterstützen. Am Ende gab es aber nur für die heimischen Fans etwas zum Jubeln - St. Veit/Vogau konnte das Spiel mit 3:0 für sich entscheiden.

 

Pusnik trifft und trifft

Die erste Halbzeit verläuft relativ ausgeglichen. Beide Teams spielen bemüht und versuchen den Ball in ihren Reihen zu halten. Nach etwa 17 Minuten klingelt es aber zum ersten Mal im Kasten der Gamlitzer. Gerhard Pusnik schießt einen Freistoß durch die Beine der Mauer und trifft zum 1:0. Der Freudenschrei der St. Veiter-Fans ist gerade erst verhallt, schon dürfen sie ein zweites Mal aufspringen. Gerhard Pusnik spielt sich den Ball schön heraus und erhöht auf 2:0. Die Gamlitzer versuchen sich von den zwei Gegentreffern unbeeindruckt zu zeigen und versuchen zu kämpfen. Eine gute Möglichkeit können die St. Veiter gerade noch auf der Linie retten.

St. Veit/Vogau stärker

Die Hausherren finden auch in der zweiten Halbzeit besser in das Spiel und übernehmen nun das Kommando. In der 63. Minute ist es wieder Gerhard Pusnik der jubelnd abdreht. Er packt den Hammer aus und knallt das Leder aus etwa 20 Meter Entfernung flach ins Tor. Nur vier Minuten später soll es für Gamlitz noch schlimmer kommen - Thomas Jagonak sieht zum zweiten Mal die Gelbe Karte und muss somit frühzeitig vom Feld. Die Gäste müssen also eine knappe halbe Stunde mit einem Mann weniger auskommen. Auch in weiterer Folge dominieren die St. Veiter das Spiel. Erst gegen Ende der 90 Minuten kommen die Gamlitzer noch zu zwei guten Chancen, doch es bleibt bei einem Stand von 3:0 für die Heimischen.

Gerald Mörth (Sektionsleiter Gamlitz): "St. Veit war nicht gut und wir waren noch schlechter. Ich habe St. Veit schon viel stärker gesehen, aber auch wir konnten unser Potential nicht abrufen. In der ersten Halbzeit war das Spiel noch auf Augenhöhe. Der erste Gegentreffer darf einfach nicht passieren. Wir hatten dann auch noch zwei gute Chancen, aber es hat nicht sollen sein. In der zweiten Halbzeit war St. Veit dann einfach stärker. Gegen Ende hatten wir noch ein, zwei gute Chancen, doch leider nein. Es hilft nichts, abhaken und aufs nächste Spiel konzentrieren."

von Redaktion

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