Punkteteilung im Spitzenspiel zwischen Gabersdorf und Köflach

Die 22. Runde der steirischen Unterliga West brachte am Freitagabend die Begegnung zwischen dem Tabellendritten USV Gabersdorf und dem Tabellenzweiten ASK Köflach mit sich. Wie erwartet lieferten sich die beiden Mannschaften ein spannendes Duell auf Augenhöhe ab. Gleich zwei Mal konnten die Gäste aus Köflach in Führung gehen, die Gabersdorfer kämpften sich jedoch doppelt zurück und sicherten sich ein gerechtes Unentschieden. Für die Tore sorgten Luttenberger und Götz, sowie Maschutznig und Rieger.

Munteres Hin und Her

Vor knapp 150 Zusehern eröffnet Schiedsrichter Aldin Bektas die interessanteste Partie der 22. Runde. Beide Teams starten gut und erarbeiten sich zumindest Halbchancen. Schon in der 17. Minute gelingt den Gästen der Führungstreffer. Nach einer Flanke von rechts bringt Dominik Maschutznig die Kugel im kurzen Eck unter. Die Hausherren aus Gabersdorf lassen sich aber nicht beunruhigen und gleichen wenig später aus. Marco Luttenberger tritt seinen Freistoß von der linken Seite in Richtung zweite Stange, das Spielgerät segelt unangenehm für Keeper Philipp Fraiss genau ins lange Eck. Bis zum Pausenpfiff werden beide Seiten nicht mehr effizient, es bleibt beim Zwischenstand von 1:1.

Götz rettet Punkt für Gabersdorf

Den besseren Start in die zweite Spielzeit finden die Akteure von Coach Gerald Strafner. Nur drei Minuten sind gespielt, da klingelt es erneut im Kasten von Schlussmann Kevin Götzenauer. Stefan Rieger läuft zum Freistoß aus 20 Metern an und versenkt die Kugel unhaltbar im Tormanneck. Der USV Gabersdorf muss nun offensiver werden, will man doch zumindest einen Punkt vor heimischem Publikum retten. Bis kurz vor dem Schlusspfiff fehlt jedoch das nötige Quäntchen Glück. Dann, bereits in Minute 86, ist es Jürgen Götz, der seine Kameraden doch noch zum Unentschieden führt. Nach einem Lochpass ist Götz schneller als die Defensivabteilung der Köflacher am Ball und spitzelt die Kugel ins lange Eck. Augenblicke später sieht Philipp Hierzer für eine Unsportlichkeit die Ampelkarte, am Resultat ändert sich jedoch nichts mehr. Der eigentliche Aufstiegsfavorit aus Köflach kann somit wieder nicht voll punkten und muss wohl bald dem größten Konkurrenten aus Gamlitz zum Meistertitel gratulieren.

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