Bärnbach und Eibiswald trennen sich 1:1 remis

In der steirischen Unterliga West sollte es an diesem Wochenende in der dritten Runde im Stadion vom Atus Bärnbach zum Aufeinandertreffen zwischen den Heimspielern vom Atus Bärnbach und ihren angereisten Ligarivalen vom SV Eibiswald kommen. Und die Partie sollte sich zu einer vom Ergebnis her ausgeglichenen Unterhausfußball-Angelegenheit entwickeln. Zur Pause waren die Bärnbacher Hausherren noch mit 1:0 in Führung und auch spielgestaltend, konnten aber nicht alle ihre erarbeiteten Chancen nutzen. Nach den neunzig Minuten verfügte jede Mannschaft über einen Treffer, man trennte sich 1:1.

"Manchmal muss man mit einem Punkt zufrieden sein!"

"Wir waren aus meiner Sicht die stärkere Mannschaft; dies vor allem insoferne, als dass wir die besseren Chancen hatten. Leider ist es uns nicht so gelungen, diese immer umzusetzen. Und wie es im Fußball so ist, bekommt man die Tore, die man nicht macht, in der Regel selbst geschossen. Manchmal muss man auch mit einem Punkt zufrieden sein!“, fasste ein nicht ganz zufriedener, aber die Sachlage richtig einschätzender Gerald Strafner, Coach der Hausherren, die Partie aus seiner Sicht in der Rückschau zusammen.

Was Strafner damit implizit ansprach, dürfte auch den rund hundert ins Stadion gekommenen Heimfans nicht verschlossen geblieben sein. Die eigentlich spielstarke und kompakt agierende Bärnbacher Heimtruppe hatte über den Spielverlauf gesehen, die besseren Spielzüge und Chance vorzutragen, war jedoch in der Auswertung der erarbeiteten Torgelegenheiten zu nachlässig. So musste man sich nach den neunzig Minuten mit "nur" einem Tor zufrieden geben. Der Innenverteidiger Johannes Hölfont war beim Corner zur Stelle und machte das 1:0 (29.). Damit ging es auch in die Pause.

Nach dem Wiederbeginn sollte es den Spielern der Heimmannschaft nicht mehr gelingen, den Ball ein weiteres Mal im Kasten ihrer Eibiswalder Gegner zu versenken. Im Gegenteil, Aljaz Cavnik gelang es in Minute 76., den Treffer zum 1:1 zu machen. Die Zufriedenheit mit einem Punkt, die Strafner betonte, lässt sich also auch so pointieren, dass bei der Stärke seiner Truppe eigentlich noch mehr drinnen gewesen wäre.

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