Demütigung für Aufstiegskandidat St. Peter in Bärnbach

Punkte braucht USV St. Peter im Ligaspiel der Unterliga West gegen den ATUS Bärnbach, um noch die Chance auf den zweiten Platz und damit eine eventuelle Relegation zu wahren. Und so kommen die Sulmtaler voller Hoffnung nach Bärnbach, doch die Hoffnung sollte bald zerstört werden, mit Punkten wird es an diesem Freitagabend nichts. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Schon in der 9. Minute kommt Bärnbach zur ersten Chance - Christoph Nemetz steht allein vor dem Tor, vergibt aber dann gegen Keeper Bernd Pauritsch. Zehn Minuten später dann Sebastian Weissenberger kurz vor dem 16er. Er zielt kurz, zieht ab und haut den Ball ins Netz - 1:0 für Bärnbach. St. Peter versucht daraufhin, mit hohen Bällen das neue System der Bärnbacher zu überwinden, scheitertaber stets an der Abwehr. Pausenstand ist 1:0 für die Heimmannschaft.

Bärnbach klar überlegen

Die zweite Hälfte beginnt wieder mit Vorteil für Bärnbach. Ein Kopfball nach einem Corner geht an die Latte. Kurz darauf noch ein direkt geschossener Freistoß - auch der touchiert noch die Latte. In der 67. Minute dann wieder Weissenberger: Er schiebt den Ball einem Gegenspieler zwischen die Beine, Christoph Nemetz verwandelt den Stanglpass und kommt doch noch zu seinem Torerfolg. Zwei Minuten später ist es Dominik Maschutznig, der nach einem Stanglpass zum 3:0-Endstand verwandelt. Die Gäste aus St. Peter sind gedemütigt.

Neues System bei Bärnbach

Bärnbach-Trainer Michael Sommer ist mit seiner Mannschaft naturgemäß sehr zufrieden. Und er schmunzelt über die neue Taktik, die offenbar gewirkt hat: "Wir haben 4:1:4:1 gespielt, damit auch den gegenerischen Torjäger Luka Pekez neutralisiert. Selber hätten wir noch Chancen für vier zusätzliche Tore gehabt", so Sommer selbstbewusst. Für ihn hat Bärnbach einfach "wieder in die Spur gefunden und damit auch den Trainerwechsel überstanden."

 

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