AC Linden nach knapper Niederlage wieder im Abstiegskampf

Abseits des Platzes war es mit Kistengrillen und Livemusik ein großes Fest für den AC Linden Leibnitz. Am Platz im Bezirksderby der Unterliga West gegen Ragnitz sah es allerdings am Schluss weit trauriger aus: Zwei späte Tore brachten den Leibnitzern eine schmerzliche Niederlage. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Zumindest ein Punkt war das Ziel des AC Linden im Match gegen Ragnitz, schließlich braucht man jeden dieser Punkte dringend im Kampf gegen den Abstieg aus der Unterliga. Und zu Beginn des Spiels sah es durchaus nach mehr aus. Es war zwar ein Spiel auf Augenhöhe, aber letztlich fanden in dr ersten halben Stunde die Leibnitzer die besseren Chancen vor und konnten schließlich in der 30. Minute durch Kristian Kraus das 1:0 erzielen. Eine gute Verteidigung sorgte dafür, dass dieser Stand auch bis zur Pause gehalten werden konnte. 

Kiendler als Joker

In der zweiten Hälfte drängten die Ragnitzer aufs Tor des AC Linden, konnten allerdings keinerlei Erfolge erzielen. Die Heimmannschaft kam nur mehr verinzelt zu Chancen und war vollauf damit beschäftigt, den Ball aus dem eigenen Gehäuse heraus zu halten. Nach eine Dreiviertelstunde Spielzeit stand es so noch immer 1:0 für AC Linden, die Leibnitzer schöpften Hoffnung, doch noch drei Punkte zuhause behalten zu können. Doch dann wechselte Ragnitz-Trainer Grega Frangez mit Ulrich Kiendler eine neue Offensivkraft ein. Fünf Minuten später zahlte sich das aus: Ein schöner Pass aus dem Mittelfeld, Kiendler übernahm den Ball und schoss zum 1:1-Ausgleichstreffer ein. Die Leibnitzer schalteten daraufhin auf komplette Defensive um, um so den Ausgleich noch zu halten. Das gelang aber nicht, denn in der 91. Minute überwand Philipp Weixler den Abwehrriegel und stellte auf 2:1 für Ragnitz.

AC Linden hat nur noch zwei Chancen

Ein bitteres Ergebnis für den AC Linden. Nun steht man nach guten Leistungen in den letzten Runden wieder am Abgrund - zwei Punkte hinter den drittplatzierten Tillmitschern, die heute ebenfalls verloren haben. Für die Mannschaft um Trainer Patrick Rieger gilt es nun, die beiden verbleibenden Spiele gegen den Drittplatzierten St. Peter und Schlusslicht St. Veit zu nutzen, um doch noch den Klassenerhalt in der Unterliga West zu sichern.

 

 

 

 

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