SC Elite und UFK Schwemm-De la Salle spielen Remis

Elite SCSchwemm de_la_Salle_UFK"Man muss mit dieser Schiedsrichterleistung in der ersten Klasse leben", meinte SC Elite-Trainer Thomas Bröckl nach den beiden Ausschlüssen seiner Mannschaft beim 2:2 Unentschieden gegen UFK Schwemm-De la Salle. Auch mit der Leistung seiner Mannschaft war Bröckl nicht zu 100 Prozent zufrieden: "Zuhause will ich gewinnen."

Das Spiel begann für den SC Elite denkbar unglücklich. Es war die 19. Minute, als Elite-Spieler Turan Tek den Ball versehentlich ins eigene Tor beförderte.  Danach kam Elite besser ins Spiel und setzte den Gegner erfolgreich unter Druck. "Wir haben den Ausgleich erzwungen", sagte Bröckl zum 1:1 durch Marco Zapracsny nach 26 Minuten. Schwemm schaffte es aber, knapp vor der Pause erneut in Führung zu gehen. Der Torschütze zum 1:2 war Rafael Knapik. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Sehr harte Ausschlüsse in Hälfte Zwei

Bröckl betonte, dass er seiner Mannschaft für die kämpferische Leistung ein Kompliment aussprechen müsse: "Die Spieler haben gekämpft, gerackert und gebissen." Leider hätten sie auf der anderen Seite in einigen unglücklichen Aktionen nicht geschickt agiert. Bröckl führte dies auch auf die fehlende Routine einiger Elite-Akteure zurück. Nicht einvestanden war Bröckl auch mit zwei strittigen Entscheidungen von Schiedsrichter Richard Lampl. Dieser schickte in der 68. und in der 75. Minute die beiden Elite-Spieler Rene Knopp und Semin Dzinic mit der gelb-roten Karte vom Platz. "Die Ausschlüsse waren viel zu hart", kommentierte Thomas Bröckl die Vorgehensweise des Unparteiischen. Dennoch schaffte der SC Elite es, knapp vor dem Ende der Begegnung zum Ausgleich zu kommen. Turan Tek schaffte es in der 84. Minute, sein Eigentor wieder gut zu machen. Damit stellte Turan Tek gleichzeitig den Endstand in diesem Spiel der 17. Runde in der Wiener 1. Klasse B her.

 

von Udo Seelhofer

 

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